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Aktualisiert: 6. Juli 2025
Bald darauf kam eine Vorladung, welche den Vicekanzler und den Senat auf den 24. April vor die Hohe Commission nach Westminster beschied. Der Vicekanzler sollte in Person erscheinen, der Senat, der aus allen Doctoren und Magistern der Universität besteht, eine Deputation senden.
Die neuen Municipalbehörden waren noch unlenksamer als die früheren je gewesen waren, und sie wählten ohne allen Zweifel solche Abgeordnete, deren erster parlamentarischer Act eine Anklage gegen alle papistischen Geheimräthe und gegen alle Mitglieder der Hohen Commission war. Bei den Lords waren die Aussichten fast eben so trübe als bei den Gemeinen.
[Tumulte.] Diese Dinge riefen eine große Aufregung unter dem niederen Volke hervor, auf welches sinnliche Wahrnehmungen stets einen größeren Eindruck machen als Einwirkungen auf den Verstand. Tausende von einfachen und unwissenden Leuten, für welche die Dispensationsgewalt und die kirchliche Commission Worte ohne Bedeutung waren, sahen mit Besorgniß und Unwillen an den Ufern der Themse ein Jesuitencollegium sich erheben, Mönche in Kutte und Kaputze am Strande umhergehen und Schaaren von Andächtigen nach den Tempeln strömen, in denen geschnitzte Bilder angebetet wurden. Es brachen in verschiedenen Gegenden des Landes Aufstände aus. In Coventry und Worcester wurde der katholische Gottesdienst gewaltsam unterbrochen. In Bristol führte der angeblich von der Behörde unterstützte Pöbel ein gottloses und unschickliches Schauspiel auf, in welchem die Jungfrau Maria durch einen Hanswurst dargestellt und eine karrikirte Hostie in Prozession umhergetragen wurde. Die Garnison mußte ausrücken, um den Pöbel zu zerstreuen. Dieser aber, schon damals, wie noch heute einer der wildesten des ganzen Reichs, leistete Widerstand, so daß es zu Thätlichkeiten kam und schwere Verletzungen vorfielen. In der Hauptstadt war die Aufregung groß, und in der eigentlichen City größer als in Westminster, denn die Bewohner von Westminster waren an den Anblick der Privatkapellen der römisch-katholischen Gesandten gewöhnt, die City aber war seit Menschengedenken durch keine götzendienerische Schaugebung befleckt worden. Jetzt aber errichtete der Gesandte des Kurfürsten von der Pfalz auf Anregung des Königs in Lime Street eine Kapelle. Die Oberhäupter der Korporation, obgleich Männer, die wegen ihres bekannten Toryismus zu ihren
Herr von Valcour! Mein Neffe erkennt Ihre große Güte vielleicht nicht mit der gehörigen Dankbarkeit; aber rechnen Sie dafür auf die meinige. Fr. v. Dorsigny. Sie waren also nicht unterwegs nach Rußland? Oberst. Was Teufel sollte ich in Rußland? Fr. v. Dorsigny. Nun, wegen der wichtigen Commission, die das Ministerium Ihnen auftrug, wie Sie dem Champagne sagten. Oberst.
Endlich nach 3 weiteren Wochen ist Sitzung der Commission, dieselbe spricht mir für jeden Tag einen Schoppen Suppe und einen Schoppen Gemüse und für jeden fünften Tag 4 Pfund Brod zu. Als alter Mann wollte ich auch Fleisch, ging deßhalb zu einigen Herrn der Commission, doch nicht zum Präsidenten und erhielt dann alle Sonntage ein Stücklein Fleisch.
Deshalb erklärte die Hohe Commission die Vertriebenen für unfähig, irgend ein geistliches Amt wieder zu bekleiden, und Diejenigen, welche noch nicht ordinirt waren, wurden für unfähig erklärt, die geistliche Ordination zu empfangen.
Zu einem andren Plane riethen einige von Denen, welche für strenge Maßregeln waren. Sie meinten, die Prälaten, welche die Petition unterzeichnet hatten, könnten ja vor die kirchliche Commission citirt und ihrer Bischofssitze beraubt werden. Gegen dieses Verfahren aber wurden im Staatsrathe energische Einwendungen erhoben.
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