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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Hält sich das Kind widerwillig unter dem Kamme, so gilt folgender Reim: Chind, bis ietz still und fîn, oder es chunnt Frau Vrin, die het ne grosse Striegel und zert di kech am Riegel. Der Riegel bezeichnet in der Mundart den Haarbüschel. Die Frau Vrin ist also hier eine Drohgestalt, wie in Schöppners Bair.

Me chunnt schier nimme weg dervo." Und wieder het der lieb Gott gseit: "Deck jetz im Imli au si Tisch!" Druf het der Chriesbaum Blüete treit, viel tausig Blüete wiss und frisch. Und 's Imli sieht's und fliegt druf los, früeih in der Sunne Morgeschin; Es denkt: "Das wird mi Kaffi sy, sie hen doch chosper Porzelin." "Wie sufer sin die Chächeli geschwenkt!" Es streckt si troche Züngli dry.

"Das geht natürlich zu,", sagte der Hausfreund; "man hat am längsten Zeit daran zu denken." Der lieb Gott het zum Spötlig gseit: "Rum ab! sie hen jetz alli gha!" Druf het e chüele Bergluft gweiht, Und 's het scho chleini Rife g’ha. Und d' Blättli werden gel und rot und fallen eis im andere no, und was vom Boden obsi chunnt, muss au zuem Bode nidsi go.

Sobald man nun den abgestellten Bach eines Abends wieder anlaufen lässt, zieht ihm die gesammte Stadtjugend unter Fackelschein mit laubumflochtnen Stäben entgegen und ruft zum Takte der wirbelnden Knabentrommeln: Der Bach chunnt, der Bach chunnt: Sind mini Buebe-n-alli gsund? Jo jo jo! Der Bach ist cho, der Bach ist cho: Sind mini Buebe-n-alli do? Jo jo jo!

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