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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Er buckelte das Rucksäcklein auf, das Michele ihm noch von sich gegeben hatte, und in dem das Brot steckte, nahm einen Stock, den ihm der Freund geschnitten, und wanderte in die stille Nacht hinaus. Der Mond goß helle silberne Lichtströme auf Kasperles Weg. Ganz einsam war der, nur einmal sah der kleine Schelm ein Dorf in der Ferne liegen.
Mit einem Satz waren die beiden Katzen an der vollen Schüssel, die er ihnen auf den Fußboden gesetzt hatte. Dann aber geschah etwas Seltsames. Als der gelbe Schnores, der zuerst seine Mahlzeit beendet hatte, nun in der Mitte des Zimmers stand, sich reckte und buckelte, blieb Herr Bulemann plötzlich vor ihm stehen; dann ging er um das Tier herum und betrachtete es von allen Seiten.
Sein glattgescheiteltes Haar hatte sich gelockert, und etwas davon fiel in die Stirn; sein Hemdeinsatz buckelte sich ein wenig aus der Weste hervor, und in seinem Gesicht, seinen erhitzten Augen war jene weiche, ja gerührte Begeisterung, die zuweilen der Ausdruck des Glückes ist. Mehrmals sagte er im Schreiten und Händereichen: »Wir haben viel Spaß gehabt!
»Ich kann es nun nicht mehr«, wiederholte Christian, drehte mit fürchterlich unruhigem Ernst seinen Kopf hin und her und ließ seine kleinen, runden, tiefliegenden Augen schweifen. Er zählte jetzt 33 Jahre, aber er sah weit älter aus. Sein rötlichblondes Haar war so stark gelichtet, daß fast schon die ganze Schädeldecke freilag. Über den tief eingefallenen Wangen traten die Knochen scharf hervor; dazwischen aber buckelte sich, nackt, fleischlos, hager, in ungeheurer Wölbung seine große Nase
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