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Einen großen, altmodischen Stickrahmen von der Art, an denen fünf, sechs Personen auf einmal arbeiten können, wo man wetteifert, wer am geschwindesten ist und wessen Kehrseite die hübschesten Stiche aufzuweisen hat, wo man Bratäpfel ißt und gesellige Spiele spielt und so dabei lacht, daß die Eichhörnchen vor Schrecken aus den Bäumen herabfallen.

Wenn im Ofen die Bratäpfel schmoren, flüstert es leise von Mündern zu Ohren, gibt es ein Reden, ein Kichern und Necken, ein Fragen und Freuen, Pakete verstecken, ein "bitte, Mama", ein "sag doch, Papa, ists Christkindel denn noch nicht da?"

Im Schloße war ein großes Fest und da spielten die Kinder: „Es kommt Besuch“; aber während sie sonst alle Kuchen und Bratäpfel, die nur irgend aufzutreiben waren, erhielten, gab ihnen die Königin nur Sand in einer Tasse und sagte, sie könnten ja so thun, als ob es etwas wäre.

Nie befriedigt schlich ich um die glühen Blechofen der Maronibrater, aber Kastanien, Bratäpfel und die weiß klaffenden Kartoffeln galten nicht mir, ihr Erwerb war an den Besitz von Münzen geknüpft, mit denen der Waisenvater mich nie versah.

Wenn die Schwestern Moräus an Winterabenden am Stickrahmen saßen und das große Zimmer von Gemütlichkeit strahlte, wenn die Bratäpfel im Ofen prasselten und wenn der schöne Gösta Berling oder der gute Ferdinand, die zu Besuch gekommen waren, die Mädchen neckten, indem sie ihnen den Faden aus der Nadel zogen oder sie verwirrten, so daß sie schiefe Stiche machten, und das Zimmer von Gelächter, Geschwätz und Neckereien widerhallte und die Hände sich unter dem Stickrahmen begegneten, da rollte sie ärgerlich ihre Filetarbeit auf und ging hinauf, denn sie haßte die Liebe und alles, was dazu gehörte.