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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Alles, wovor ihm bangte und was ihm unerträglich zu denken war, hatte sich als Erlebnis in diesem Gesicht eingegraben. Lamm befahl ihm endlich, das Zimmer zu verlassen. Da schlich Gerold mit geducktem Kopf hinaus. Lange nach Mitternacht legte sich Lamm zum Schlafe hin. Aber er konnte die Lider nicht schließen, die Finsternis brannte ihm förmlich auf der Stirn.

Es war heute nicht wie damals, da ich zum ersten Male in diesem Hause über dem Rosengitter aus dem offenen Fenster in die Nacht hinausgeschaut hatte. Es standen nicht die Wolken am Himmel, die ihn nach Richtungen durchzogen und ihm Gestaltung gaben, sondern es brannte bereits über dem ganzen Gewölbe der einfache und ruhige Sternenhimmel.

So blieb er an einem einsamen Hause stehn, in dem ein Licht brannte. Der Hunger überfällt mich, sagte Zarathustra, wie ein Räuber. In Wäldern und Sümpfen überfällt mich mein Hunger und in tiefer Nacht. Wunderliche Launen hat mein Hunger. Oft kommt er mir erst nach der Mahlzeit, und heute kam er den ganzen Tag nicht: wo weilte er doch? Und damit schlug Zarathustra an das Thor des Hauses.

Da saß ich, und wahrscheinlich sah ich so schrecklich aus, daß nichts den Mut hatte, sich zu mir zu bekennen. Nicht einmal das Licht, dem ich doch eben den Dienst erwiesen hatte, es anzuzünden, wollte von mir wissen. Es brannte so vor sich hin, wie in einem leeren Zimmer. Meine letzte Hoffnung war dann immer das Fenster.

Und wenn sie dann mit ihm zusammen war, brannte in ihrer Brust diese nervöse Angst? Der Entschluß wallte in ihr auf: ihn nicht mehr sehen

"Schweigt!" fuhr ihn der General zornig an; denn der alte Schimpf jener aufgehobenen Belagerung brannte jetzt noch auf seiner Seele, ja schärfer als früher, als wäre er mit jener Tinte verzeichnet, die erst nach Jahren schwarz und unvertilglich hervortritt. Doch er beherrschte sich und wechselte den Ton.

Noch an diesem Abend rückten wir, verstaubt und ausgehungert, zu Hause an. Meine Schwester freute sich über den stillen Gast, den ich brachte. Es mag jetzt etwa drei Jahre her sein. Sie schloß sich mit der Zeit an ihn an, und ich darf glauben, daß eine stille Liebe zu Erwin in ihr brannte. Es schmerzte sie, zu sehen, in welcher Weise ich mit ihrem Schutzbefohlenen umging.

Warum saßen sie dort in ihren Zimmern und duckten sich, ließen Unrecht an sich herabrinnen wie Wasser? Hatten sie denn vergessen? Ihm brannte jede Stunde ein tieferes Mahnzeichen ein, er konnte nicht vergessen. Oder gibt es überhaupt keine Gerechtigkeit? dachte er schaudernd. Ist das alles Unsinn oder Einbildung?

Zween Wächter, die schon manche Nacht Die liebe Stadt getreu bewacht, Verfolgten sich, aus aller Macht, Auf allen Bier- und Branntweinbänken, Und ruhten nicht, mit pöbelhaften Ränken, Einander bis aufs Blut zu kränken; Denn keiner brannte von dem Span, Woran der andre sich den Tabak angezündet, Aus Haß den seinen jemals an.

"Herr Graf Marti " stammelte sie in steigender Verlegenheit, ihr Gesicht brannte in den hohen Gluten bräutlicher Scham. "Mein Mädchen, meine Ida!" flüsterte Martiniz und zog sie zu sich herab in seine Arme; er nannte sie mit den süßesten Schmeichelnamen. "O laß mir noch einen Glauben, noch eine Hoffnung, laß mir noch einen Trost, den deiner Liebe!"

Wort des Tages

zähneklappernd

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