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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Auch gerben sie in sehr primitiver Weise die Bläßbock-, Gnu- und Quaggafelle, und verkaufen das so gewonnene Leder den in Städten ansäßigen oder herumziehenden Kaufleuten. Zum Gerben benützt man die Rinde mehrerer auf Höhen wachsenden Bäume, so z.B. des Waggonhout-Baumes und anderer, und wo diese mangeln, einiger der gewöhnlichen, doch größeren, meist an Flußufern wachsenden Mimosenarten.

Die Hörner sind nach hinten geneigt, gegen die Spitzen auseinanderlaufend, weder so zierlich noch so schön wie jene der Springbock-Antilopen, wie denn auch der Bläßbock, im Ganzen stärker gebaut und eine längere Verfolgung, ohne dabei zu großen Sprüngen seine Zuflucht zu nehmen, auszuhalten im Stande ist. Zahlreiche Kranichheerden jagten im hohen Grase nach Heuschrecken.

Der nur in glatt gargearbeitete Lederstücke gehüllte und mit Assagaien, die mit ihrem unteren Schaftende in eine Ledertasche am Steigbügel eingelassen waren, bewaffnete rothbraune Sohn der südafrikanischen Hochebene sah ganz stattlich aus, er ritt eine starke Fuchsstute und hatte vorne über seinen primitiven Sattel und den Nacken des Pferdes einen Bläßbock liegen.

Allein selbst seine fabelhafte Schnelligkeit rettet es nicht vor dem Tode. Die Entdeckung der Diamantenfelder hat Tausenden dieser Thiere, wie auch ihren Verwandten, dem Bläßbock und dem schwarzen Gnu, Verderben gebracht. Die holländischen Farmer als Besitzer der Striche, auf welchen die edlen Thiere weiden, und als vortreffliche Schützen, sind ihre ärgsten Feinde.

Die Strecke von diesem Gehölze bis zum Estherspruit ist durch außerordentlichen Wildreichthum ausgezeichnet. Zahlreiche Aasgeier hatten sich in geringer Entfernung unseres Weges über einen angeschossenen Bläßbock zum Fraße niedergelassen; daß es an solchen Gelegenheiten auf dieser weitläufigen Ebene nicht fehle, bewies uns ihre große Zahl.

November Morgens machte ich einen Ausflug und kehrte mit einem Hyänenschädel heim. Im Allgemeinen hatten wir hier eine große Anzahl von Gnu-, Bläßbock- und Springbock-Schädeln gesammelt. Um Mittagszeit verließ ich den Ort und zog nach Osten, um den vom östlichen Taung nach Molema's Town führenden Weg zu treffen und auf diesem meine Reise nach Norden fortzusetzen.

Aermere Farmer, die bei Freunden oder Verwandten wohnen, bereiten aus den halbgegerbten Gnufellen die Sohlen, aus Bläßbock-, Kudu-, Hartebeest-Fellen etc. das Oberleder zu einer unscheinbaren, allein auf Reisen in Süd-Afrika sehr bequemen Fußbekleidung, den sogenannten Feldshoen, welche an Ort und Stelle mit 6-8, bei den städtischen Kaufleuten mit 10-14 Shillingen verkauft werden.

Christiana, die westlichste Transvaal-Stadt. Einfache Rechtspflege. Landschaftlicher Contrast der beiden Vaalufer. Bloemhof. Ein gefährlicher Nachtmarsch bei Gewittersturm. Waidmann's Eldorado. Königskraniche. Gnu und Bläßbock. Romberg's Farm. Von schwarzen Gnu's überrascht. Hühnervögel. Klerksdrop. Potschefstroom. Das Moi-Riverthal. Geognostische Entdeckungen Wonderfontein und seine Grotten.

Am folgenden Tage hatte ich Gelegenheit, zwei Heerden der schönen, im Buschlande in den Wäldern nördlich vom Molapo bis in's centrale Afrika wohnenden, hier an Häufigkeit den südlichen Bläßbock der Grasebenen vertretenden Pallah's zu treffen.

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