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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Der Küster, der uns herumführte, erklärte uns die vielen, in den Fensternischen hängenden Wappenschilde. Es sind die der Ritter des Elephantenordens und der Großkreuze des Danebrogordens. Unter den letzteren befindet sich auch Name und Wappen Kaiser Wilhelms I., Friedrichs III. als Kronprinzen und Bismarcks.

Die Versuche, den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein für die Bismarcksche großpreußische Politik nutzbar zu machen, waren also sehr frühzeitig vorhanden und dauernde. Es wird Sache meiner Auseinandersetzungen sein, zu beweisen, daß Schweitzer diesen Bestrebungen Bismarcks bewußt diente.

Obgleich um diese Zeit die sozialistische Bewegung in Oesterreich von geringer Bedeutung war und das Ministerium Hohenwart-Schäffle nicht die geringste Neigung zu Verfolgungsmaßregeln zeigte, folgte dennoch der Reichskanzler Graf v. Beust einer Einladung Bismarcks zu einer Konferenz der beiden Kaiser und ihrer Kanzler in Gastein, um dort über Maßregeln gegen die Internationale zu beraten.

Den Anstoß zu diesem Beratungspunkt gab der Bismarcksche Plan, die Eisenbahnen in Reichsbesitz zu bringen, ferner das Tabakmonopol einzuführen, ein Plan, der damals zwar noch nicht öffentlich erörtert worden war, aber es war durchgesickert, daß in den Verhandlungen Bismarcks mit Herrn v. Bennigsen das Tabakmonopol eine Rolle gespielt habe.

Der Ausgang der Sache war für den Reichstag so blamabel wie möglich. Ich erwähnte die Debatte vom 4. Dezember als Grund für den Racheakt Bismarcks gegen Majunke. In jener Sitzung hielt der katholische Sozialpolitiker Jörg eine Rede über Bismarcks auswärtige Politik und die Nichteinberufung des Bundesratsausschusses für die Kontrolle dieser Politik.

Ebenso unzureichend wie der Staatssozialismus ist das private Versicherungswesen und dabei mit so vielen und grossen Nachteilen behaftet, dass daraus =Bismarcks= Plan zur Verstaatlichung des Lebensversicherungswesens hervorwuchs, ein Plan, welcher bekanntlich an dem Widerspruch der Parlamentarier und Manchester-Männer gescheitert ist.

Das kitzelt sie ... Das Kraftgelüst, das das dekadente Weib und die dekadente Zeit peinigt, ein Bekenntnis der Impotenz, die des Fortreissenden erst bedarf um handeln zu können, eines Bismarcks alle Tage. Sie machte das sehr niedlich, ordentlich der Reihe nach, wie ein kleines Pensionsmädchen, das sich auszieht des Abends.

Da hielt eines Tages eine Equipage vor Bismarcks Palast, und eine alte, elegante Dame stieg aus, sandte ihre Karte zu dem mächtigen Kanzler des deutschen Reiches und bald stand sie vor ihm und sprach: Als Eure Excellenz mich zuletzt sahen, war ich noch jung. Eure Excellenz sind seitdem groß und berühmt geworden und haben mich sicherlich vergessen.

Daß die neue Ordnung in den Herzogtümern nur ein Provisorium sein konnte, war klar. Diese Lösung war keine. Schließlich mußte die Auseinandersetzung zwischen Preußen und Oesterreich kommen, und die konnte, nachdem alle übrigen Faktoren ausgeschaltet waren, nach Bismarcks Ansicht nur durch einen Krieg erfolgen. Auf diesen arbeitete er nun systematisch hin. Auf der einen Seite suchte er sich durch dilatorische Verhandlungen, wie er sie später nannte, Napoleons Neutralität durch Versprechungen auf eventuelle Abtretung deutschen Gebiets an Frankreich zu sichern

Zuerst von allen sprang Bismarck in die Tiefe, tauchte unter und rettete mit Not das Leben seines Dieners. Dafür gab ihm der König eine Rettungs-Medaille, und das war Bismarcks erster Orden. Und einst war Bismarck in Wien auf einem Diner der Diplomaten. Ah, wie da alles glitzerte und glänzte von Orden und Sternen in Gold und Silber und Bismarck hatte nichts, als jene Rettungs-Medaille.

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