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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Die Gutthätigen erzählten, es müsse Einer oder Eine bei der Lene schon hoch angeschrieben und ein rechtschaffener Christenmensch sein, bevor sie auch nur einen Apfel oder eine Birne von ihr annehme und Manche, welche im Rufe des Leichtsinnes oder in einem noch übleren standen, versicherten, sie würden das Hinterstübchen der Alten nicht betreten, wenn man ihnen auch zehn Karlinen verspräche.
Und in Hemdsärmeln am Tisch, bei der elektrischen Birne, die hartes, weißes Licht auf das Blatt warf, vornübergebeugt der Mann, sein hageres Gesicht mit der großen scharfen Nase, der hohen Stirn, den dunklen Augen hinter großen runden Brillengläsern, vor ihm, in einem Krug ein paar Grashalme.
Sein erster schlafbefangener Blick fiel auf das flackernde Licht der Laterne, der zweite auf eine riesige Birne, die gelb wie ein kleiner Mond neben seinem Bette lag. In dumpfbeglücktem Erstaunen griff er darnach, aber indem er sie zum Mund führte, gewahrte er, daß Blut daran klebte. Er schrak empor, noch wähnte er zu träumen. Vor den Fenstern wogte schon das Grau der Morgendämmerung.
Den ganzen Tag hindurch werden Sie unbewußt ein Verlangen in Ihrem Gaumen und in Ihrer Zunge haben nach jener Birne, nur weil Sie das letzte Stückchen nicht gegessen haben.« »Nun. Und?« »So geht es mir mit Sonja Hartmann. Vielleicht hätt' ich sie in ein paar Wochen vergessen. Es sind andere da, die viel wertvollere Menschen sind, als Sonja Hartmann.
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