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Überall wird dem Europäer, der mit irgend einer Autorität in den Binnenlanden bekleidet ist, als eine seiner teuersten Verpflichtungen ans Herz gelegt, der Bevölkerung Schutz zu bieten gegen ihre eigene Unterwürfigkeit und die Habsucht der Häuptlinge.

In den Binnenlanden waren Leute, die, als sie hörten, wie es mit mir bestellt war, mich zu ihnen zu kommen nötigten, doch der General verbot, dass man mir einen Pass dahin ausfertigte. Nach Java konnte ich auch nicht verziehen. Überall anderswo hätte ich mich retten können und vielleicht auch da, wenn man nicht so in Furcht vor dem mächtigen General gewesen wäre.

Die Berührung mit der Küstenbevölkerung hat auf die Schnitzkunst der Bahau kaum einen nachteiligen Einfluss geübt, man könnte eher behaupten, sie habe hierdurch insofern eine Anregung empfangen, als die Malaien selbst nicht imstande sind, dergleichen Griffe und Scheiden herzustellen, aber gern in den Binnenlanden Bahauschwerter zum Schmucke oder Schutz gebrauchen und deswegen beträchtlich viel Geld für sie auszugeben bereit sind.

Und wer in den javanischen Binnenlanden bisweilen unzufrieden sein mag mit dem Orte seiner Stationierung oder mit seinem Solde, der wende sein Auge auf die erhabene Pflicht, die auf ihm ruht, auf die herrliche Genugthuung, die die Erfüllung solch einer Pflicht mit sich bringt, und er wird keinen weiteren Sold begehren. Allein ... leicht ist diese Pflicht nicht.

Sie sagten, dass ihr Landsitz bei Driebergen nicht halb so gross wäre als ihr »Erbe«, wie sie es nannten, in den Binnenlanden von Java, und dass zur Unterhaltung desselben wohl an die hundert Menschen nötig waren. Doch und das ist wohl ein Beweis dafür, wie beliebt sie waren das thaten diese Leute ganz umsonst und rein aus Wohlwollen für sie.

Die Wohnungen der Statthalter in den Binnenlanden stehen auf Grund, der den Gemeinden gehört, insoweit man von Gemeinde-Eigentum sprechen kann in einem Lande, wo die Regierung sich alles aneignet. Genug, dieses Erbe ist nicht dem amtlichen Bewohner zugehörig. Dieser würde, wenn das der Fall wäre, sich jedenfalls hüten, einen Grund zu kaufen oder zu mieten, dessen Unterhaltung über seine Kräfte ginge. Wenn nun das Erbe der ihm angewiesenen Wohnung zu gross ist, um gehörig unterhalten zu werden, so würde es bei dem üppigen tropischen Pflanzenwuchs binnen kurzer Zeit in eine Wildnis ausarten. Und doch sieht man selten oder niemals ein solches Erbe schlecht in Stand gehalten. Ja, manchmal gar ergreift den Reisenden Bewunderung angesichts des schönen Parks, der eine Residentenwohnung umgiebt. Kein Beamter in den Binnenlanden hat Einkommen genug, um die hierfür erforderliche Arbeit gegen gehörige Bezahlung verrichten zu lassen, und da nun doch das würdige Ansehen der Wohnung des Statthalters ein Erfordernis ist, damit nicht die Bevölkerung, die auf