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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Lamberg erwiderte, er habe es auch schon beobachtet. »Nur weiß ich eben nicht, was daran die Zeit verschuldet hat«, fuhr er fort. »Bekannt ist jedenfalls, daß der Bildhauer Silanion Silber in das Erz mischte, aus dem das Antlitz der Jokaste bestand, um durch die bleichere Schattierung den Tod anzudeuten.
Er selbst betrachtete sich in erster Linie als Bildhauer und fühlte sich am wohlsten, wenn er den Meißel in der Hand führte. Neben allen anderen großen Aufgaben ist er daher auch fast ununterbrochen als Bildhauer thätig gewesen. Als Bildhauer tritt er uns zuerst entgegen und ist sogar in den ersten zehn Jahren selbständiger künstlerischer Beschäftigung fast ausschließlich als solcher thätig.
Auf einem frisch errichteten Denkmal saß ein junger Bildhauer, meißelte das Antlitz eines zarten Mädchens in den Stein und sang dazu ein fröhliches Lied. Ich blieb vor dem Grabe lange stehen: es war wie in einer Shakespeare’schen Tragödie. Hoch ragen über der Brücke San Luigi die zackigen Felsen empor, welche die Schlucht umfassen.
Ich dachte der Alte sei verrückt und sagte: »Du irrst, guter Mann: ich heiße Julius und komme von Athen.« »Nein,« schrie der Alte, »Pollux heißt du und kömmst vom Olymp.« Und eh’ ich wußte, wie mir geschah, hatte er mich zur Thür hineingedreht. Da erkannte ich denn allmählich, woran ich mit dem Alten war: er war der Bildhauer, der die Statuen ausgestellt.
Und dann, um den Spaß zu einem guten und in gewissem Sinne vorteilhaften Ende zu führen – Sie wissen ja, was die Künstler alle für Egoisten sind ... insofern es sich nämlich um ihre Kunst handelt ... – kurz, er sagte ihr, daß er Bildhauer sei, und forderte sie auf, nächstens zu ihm zu kommen, er wollte sie modellieren. Sie antwortete: »Wenn du ein Bildhauer bist, lasse ich mich hängen!
Eine höchst angenehme, belehrende Unterhaltung, mit meinen Wünschen und Zwecken unmittelbar zusammentreffend, knüpfte ich mit dem Bildhauer Trippel in seiner Werkstatt an, als er meine Büste modellierte, welche er für den Fürsten von Waldeck in Marmor ausarbeiten sollte.
Ich meine für den, der es zum ersten Mal macht und für den, der es zum zweiten Mal macht: für den Künstler und für den wahrhaft Schauenden. Denn es ist so: der Bildhauer z. Die Kaminglut beginnt dunkler zu werden. Hinter den goldenen Gittern geschieht ein Stürzen und Zerstieben der breiten Pinienscheite. Es ist eine Verwirrung, als brächen phantastische Paläste zusammen.
Michelangelo ist in allen bildenden Künsten gleich heimisch: der Petersdom und die Deckenbilder der Sixtina sind zwei der großartigsten Kunstschöpfungen aller Zeiten; als Bildhauer hat er zwar nichts vollendet, was sich dem ebenbürtig an die Seite setzen ließe, aber doch war die Plastik sein eigenstes Feld.
Er kümmerte sich nicht um Ansichten, sondern um das Schicksal eines jeden, er war Freund und Vater in jedem Hause, immer bereit, zu helfen. Die Gemeinde hat ihm auf dem Friedhofe ein Denkmal errichtet. Die wohlgetroffene Büste ist von dem Bildhauer Otto Lang modelliert, der als Sohn des Mühlbartl Sebastian aus einer alten Ammergauer Schnitzerfamilie stammt.
Erstaunt über die Zeit, die verflossen war, brummte der Bildhauer etwas, das wie eine Entschuldigung klang, und beide warfen sich in irgendeinen Sessel, froh, nicht miteinander sprechen zu brauchen. Denn zu einer rechten Unterhaltung kam es nie zwischen ihnen.
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