Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 31. Mai 2025
Heraklit und Hegel haben das Gesetz des Widerspruchs geleugnet, aber ihr Recht zu dieser Leugnung durch einen Beweis darzuthun gesucht. In neuester Zeit hat man das Gesetz der Kausalität nicht eigentlich geleugnet aber doch bezweifelt, dass es unmittelbar einleuchtend sei.
Man hat ja niemals bezweifelt, daß ein Ballon in ganz ruhiger Luft nach Belieben gelenkt werden könne, in bewegter Atmosphäre ist das aber ein anderes Ding und nur unter solchen Verhältnissen sollten derartige Proben ausgeführt werden. Genug, jetzt war weder Wind zu verspüren, noch deutete etwas darauf hin, daß solcher auftreten würde.
Es wäre törichte Feigheit, den Kampf nicht kräftiger fortzuführen, da der endliche Sieg des Wissens über den Aberglauben von keinem mit gesundem Sinne begabten Menschen mehr bezweifelt werden kann.
Sie verstand nicht, wie er das meinte, und wollte doch nicht allzu neugierig in seine Angelegenheiten eindringen. „Ich zweifle daran,“ sagte nach einer Weile Hieronymus, „daß Sie sich hier einen günstigen Ort zum Aufenthalt ausgesucht haben. Wissen Sie nicht, was drüben in der großen Weide liegt?“ „Nein.“ „Sehen Sie, ich habe gleich bezweifelt, daß Sie es wissen. Dort liegt die Hornissenstadt.“
Da er aber unseren Verstand nur einschränkt, ohne ihn zu begrenzen, und, zwar ein allgemeines Mißtrauen, aber keine bestimmte Kenntnis der uns unvermeidlichen Unwissenheit zustande bringt, da er einige Grundsätze des Verstandes unter Zensur bringt, ohne diesen Verstand in Ansehung seines ganzen Vermögens auf die Probierwage der Kritik zu bringen, und, indem er ihm dasjenige abspricht, was er wirklich nicht leisten kann, weiter geht, und ihm alles Vermögen, sich a priori zu erweitern, bestreitet, unerachtet er dieses ganze Vermögen nicht zur Schätzung gezogen; so widerfährt ihm das, was jederzeit den Skeptizismus niederschlägt, nämlich, daß er selbst bezweifelt wird, indem seine Einwürfe nur auf Faktis, welche zufällig sind, nicht aber auf Prinzipien beruhen, die eine notwendige Entsagung auf das Recht dogmatischer Behauptungen bewirken könnten.
Bei der Lektüre eines Textes gibt es niemanden, den man fragen kann, der unser Verstehen seinerseits aktiv nachvollzieht oder es bezweifelt. Der Autor existiert als Projektion im Text nicht anders als der Autor in den von uns gekauften und verwendeten Waren. Jeder Text ist eine Realität auf Papier oder anderen Speichern und Vermittlungsträgern.
Allein diese Täuschung sowohl, als die Verwahrung wider dieselbe, trifft ebensowohl den Idealismus als den Dualism, indem es dabei nur um die Form der Erfahrung zu tun ist. Der dogmatische Idealist würde derjenige sein, der das Dasein der Materie leugnet, der skeptische, der sie bezweifelt, weil er sie für unerweislich hält.
Und der König sagte zu Reineken: Seid mir zufrieden, Daß ich hastig gewesen und Eure Worte bezweifelt; Aber sehet nun zu, mich an die Stelle zu bringen. Reineke sprach: Wie schätzt ich mich glücklich, geziemt' es mir heute Mit dem König zu gehn und ihm nach Flandern zu folgen; Aber es müßt Euch zur Sünde gereichen.
„Nein,“ sagte er, „nicht für Oesterreich; ich habe Herrn von Bismarck immer für sehr stark gehalten, ich habe Preußens Ueberlegenheit über Oesterreich nie bezweifelt und Oesterreichs Niederlage vorher gesehen. Nach meiner Ueberlegung hätte der Kaiser damals
»Wie Ihr's versteht,« rief Jimmy, in Eifer gerathend, seine Behauptung bezweifelt zu sehn; ich weiß was da hinauf gekommen ist, und daß Nichts wieder herunter geht, denn Alles, was die Wirthschaft selber kostet, wird aus der Kasse hier bestritten so scharf geht's. Wenn der alte Hamann in seinem Geldkasten oben nicht seine Hunderttausend liegen hat, will ich Holz hacken mein Lebelang.«
Wort des Tages
Andere suchen