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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Er beschmutzte die erhabene Unparteilichkeit unserer Wissenschaft, stellte unser Triebleben in seiner Nacktheit blos, entfesselte die bösen Geister in uns, die wir durch die Jahrhunderte währende Erziehung von Seiten unserer Edelsten dauernd gebändigt glaubten. Er machte unser Vaterland wieder klein und die andere Erde wieder fern und weit.
Sondern ich fragte einst und erstickte fast an meiner Frage: wie? hat das Leben auch das Gesindel nöthig? Sind vergiftete Brunnen nöthig und stinkende Feuer und beschmutzte Träume und Maden im Lebensbrode? Nicht mein Hass, sondern mein Ekel frass mir hungrig am Leben! Ach, des Geistes wurde ich oft müde, als ich auch das Gesindel geistreich fand!
"Diesmal sah ich gleich, daß bloß das eine Pferd den Verstand verloren hatte; das andere wurde nur mitgerissen. Ja, da nahm ich mir also das tolle vor. Pfui Teufel, wie sehe ich aus!" Jetzt erst entdeckte er, daß seine Weste zerrissen, daß seine Uhr weg war, und daß seine blutende Hand ihn beschmutzte. Mary bot ihm ihr Taschentuch an.
Letzte Stille schien über sein Leben gekommen. Da schlugen Zigeuner ein Lager auf, nahe dem Konvent. In der Nacht sahen die Kleriker Villon berauscht in zuckenden Sprüngen im Feuerschein. Später durchtobte er das Haus, zerschlug die Scheiben und füllte die Kirche mit satanischen Rufen. Altardecken beschmutzte er, als er die Weinfülle wieder ausspie.
Betroffen bückte er sich und hob ihn auf. Das kleine Herz schlug langsam unter dem erkaltenden Federkleid, die Flügel waren schlaff ausgebreitet, die gelben Beinchen waren starr. Hanka schaffte Stroh herbei und legte das kranke Wesen in die Küche dicht neben den Ofen. Der gelbe, mit der Erde beschmutzte Schnabel wetzte sich mechanisch am Eisenfuß des Herdes, dann kam der Tod.
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