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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Die dünne Bergluft, der Frühling, die Trennung von der eigentlichen Schicht der Zivilisation brachten es mit sich, daß sein Bewußtsein sich ein wenig umnebelte. Etwas wie ein traumhafter Bann zog ins Bereich seiner Seele ein, darin sich die Wirklichkeit zu schwebenden Luftgebilden auflöste.

Das war beunruhigend. Eine dritte Sorge aber bestand darin, daß auch hier, an Ort und Stelle selbst, für das Fortleben des Familiennamens noch immer keine Sicherheit gegeben war. Gerda behandelte diese Frage mit einem souveränen Gleichmut, der einer degoutierten Ablehnung äußerst nahe kam. Thomas verschwieg seinen Kummer. Die alte Konsulin aber nahm die Sache in die Hand und zog Grabow beiseite. »Doktor, unter uns, da muß endlich etwas geschehen, nicht wahr? Ein bißchen Bergluft in Kreuth und ein bißchen Seeluft in Glücksburg oder Travemünde scheint da nicht anzuschlagen. Was meinen Sie

Lust und Weh sind wie Bruder und Schwester, die sich geschwisterlich lieben. Das liebliche sonnige Entzücken ist die Braut, und der Kummer, der sich ihr ins Herz schleicht, ist der Bräutigam. Genugtuung und Enttäuschung sind unzertrennlich. Das Gebirge Ich mußte mich an die Stille erst gewöhnen, auch an die rauhe Bergluft. Alles atmete Einsamkeit und Reinheit, alles war Ruhe, Stille und Größe.

Das Kind hat keine zähe Natur, indessen, wenn du es jetzt gleich wieder in die kräftige Bergluft hinaufschickst, an die es gewöhnt ist, so kann es wieder völlig gesunden; wenn nicht du willst nicht, dass das Kind dem Großvater unheilbar oder gar nicht mehr zurückkomme?"

So verfiel er in seltsame Träumerei, aus der ihn zwei kleine Vorfälle weckten, die seine aus dem gewohnten Bereich gebrochene Phantasie mit erheblicher Übertreibung sah: erstlich zersprang ihm mit einem Knick, durch den Einfluß der kalten Bergluft, das rechte Brillenglas, und fast unmittelbar darauf hörte er ein fürchterliches Geprust über seinem Kopf und spürte einen heftigen Druck auf den Schultern.

Die Bergluft und die himmlische Aussicht sollten mich von aller Philosophie kurieren, dann wollte sie selbst kommen, und von den sämtlichen Runzeln, die ich ohnehin zu früh einreißen lasse, solle keine Spur übrigbleiben, wir wollten zusammen ein recht lustiges Leben führen. Neapel, den 13. März 1787. Auch heute schreib' ich einige Worte, damit ein Brief den andern treibe.

Gegen Mittag kam der erwartete Arzt. Auf der Mutter eingehenden Bericht über die überhandnehmende Kraftlosigkeit ihres Töchterchens erklärte er, es müsse eine Luftveränderung stattfinden, und zwar die Versetzung in eine stärkende Bergluft für den ganzen Sommer.

Doch steht der Bau nach allen Seiten frei, Ihr schlürfet Bergluft ein als Arzenei Und schauet auf den hellsten See der Schweiz, Blickt aus! Er ist nicht ohne Augenreiz. Dem einen Ufer fern, dem andern nah, Haust, Ritter, Ihr nicht allzu einsam da. Macht's Euch bequem! Hier werdet Ihr gesund!" Ich glaub's. So oder so! Wahr spricht dein Mund. II Die erste Nacht

Umso schneller machte er sich unsichtbar, wenn der Tuchscherer etwa mit großer Gesellschaft heraufkam, um sie in dem lustigen Winzerhäuschen zu bewirten und auf den Matten herumspringen zu lassen. Insbesondere die lustigen Damen suchten neugierig des einsiedlerischen Jünglings ansichtig zu werden, der sich so gut anschickte und in Freiheit, Sonne und Bergluft ein hübscher brauner Gesell geworden.

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