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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Andere saßen den ganzen Abend da und klemmten einen spitzen, langen Zigarrenstengel zwischen den Zähnen herum, ohne sich weiter bemerkbar zu machen, als etwa dadurch, daß sie den Zigarrenrest, wenn er zu kurz geworden war, um zwischen den Lippen noch weiter gepreßt zu werden, an die Spitze ihres Sackmessers steckten, um ihn bis zu der kleinsten Kürze herunterrauchen zu können.
Diese forderte Bericht von der Verwaltungsbehörde und erhielt eine Auskunft, die sich über den Grafen nur wohlwollend äußerte; daß derselbe mit der Verstorbenen seit länger denn 30 Jahren ruhig und geschätzt im Lande gelebt, daß noch von keiner Seite her der geringste Anspruch oder eine Beschwerde an und gegen ihn erhoben worden sei, daß er viel Vermögen habe und sich der Stadt und der Umgegend durch Nichts bemerkbar gemacht habe, als durch Wohlthun; es seien weder Kinder noch sonst Jemand da, die Ansprüche an die Nachlassenschaft der Verstorbenen zu erheben berechtigt seien.
Nun ertragen aber gerade die allermeisten Menschen das Leben, ohne erheblich zu murren, und glauben somit an den Werth des Daseins, aber gerade dadurch, dass sich jeder allein will und behauptet, und nicht aus sich heraustritt wie jene Ausnahmen: alles Ausserpersönliche ist ihnen gar nicht oder höchstens als ein schwacher Schatten bemerkbar.
Tressens fühlten, daß Hederich recht habe; in den letzten Wochen vor der Hochzeit hatten sich allerlei kleine Dinge bemerkbar gemacht, die nur wegen mangelnder Veranlassung früher nicht zum Ausdruck gelangt waren.
Monge schuf, indem er zu einem wissenschaftlichen Ganzen die wenigen Regeln vereinigte, welche die Baumeister und Maler sich geschaffen hatten, um die Bedürfnisse der Kunst zu befriedigen, und glücklich die Lücken ausfüllte, die sich zwischen ihnen noch bemerkbar machten, einen neuen Zweig der Geometrie, die darstellende Geometrie.
In der Hohenzollernstraße, ganz nahe dem Tiergarten, wo die Stadt sich in ihrer aufdringlichen Häßlichkeit ihr weniger empfindlich bemerkbar machte, wurde eine geräumige Wohnung gemietet, in der sie ihre ungestörten Zimmer für sich haben konnte; mich allein hatte sie in nächster Nähe: mein Schlafzimmerchen war nur durch eine dünne Tapetenwand von ihrem Salon getrennt, und eine Portiere ersetzte die Türe zwischen beiden.
Wir entsinnen uns desselben wohl noch, der bewirkte, daß alles Große und Gute, welches sich darin abspiegelte, klein und häßlich wurde, und jeder Fehler an einer Sache sich sofort bemerkbar machte. Der arme Kay, ihm war ein solches Splitterchen auch gerade in das Herz eingedrungen. Das sollte nun bald wie ein Eisklumpen werden. Nun that es zwar nicht mehr wehe, aber da war es.
Die derzeitigen Finanzprobleme machen sich hier besonders bemerkbar: überall fehlt es an Geld, verbeamtete Professoren kosten mehr, als sich die Gesellschaft leisten kann; die auf eine illustre Geschichte zurückgehenden Studienpläne wurden in fast keinem Fall auf die neue Lebenspraxis ausgerichtet.
Sein junger, einziger Sohn war gefallen in diesem selben Krieg, gegen den General, den er heute vernichtet hatte. Dies erbitterte ihn nicht. Es machte ihn auch nicht weicher. – Er war ein grosser Mann. In dem engen Zelt war es heiss. Ein fader Geruch war in der Luft, von Pulver, zu vielen Menschen, stehendem Blut. Selbst in dieser Nachtkühle machte er sich bemerkbar.
Zu meiner Freude hörte ich später durch Frontoffiziere, daß sich die Früchte der Besprechung von Cambrai bald bei der Truppe bemerkbar gemacht hätten. Die Größe der Anforderungen, die an das Westheer gestellt wurden, war mir bei diesem Besuch in Frankreich zum erstenmal so recht plastisch vor die Augen getreten.
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