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Aktualisiert: 25. Juli 2025
»In diesen überfüllten Gassen ist es beinahe leichter zu gehen als zu reiten,« sagte er. »Wenn du nicht allzu müde bist, würde ich dir raten, zu Fuße zum Palaste des Landpflegers zu gehen. Er liegt freilich weit weg, aber wenn wir hinreiten wollen, kommen wir sicherlich nicht vor Mitternacht ans Ziel.« Faustina ging sogleich auf den Vorschlag ein.
Beinahe alle hatten Elfenbeinarmbänder und Fingerringe angelegt; ausserdem hatten sie sich für diese festliche Gelegenheit Augenbrauen und Wimpern besonders sorgfältig ausgezogen.
Theile der basaltischen Ebene werden von ihnen zuweilen beinahe oder auch gänzlich isolirt, für welche Thatsache der Raum, auf welchem die Stadt Praya steht, ein Beispiel darbietet.
Einen der südlicheren kleineren Maschona-Häuptlinge angreifend, fiel er mit dem Kerne seiner Truppen in einen Hinterhalt, in dem er mit seinem Unterhäuptling den Tod fand, während die Bamangwato-Armee beinahe vollkommen aufgerieben wurde und in Folge dieser Niederlage im Lande allgemeine Anarchie einriß.
Es war ein stilles, schönes Plätzchen: wilde Rosen bildeten dort eine Art Laube und verbargen beinahe völlig ein finsteres, rohes Steinrelief, das die Steinigung des heiligen Stephanus darstellte.
Da fehlte nicht viel, daß es Torarin unheimlich zumute geworden wäre. Es war nun beinahe dunkel geworden, aber Torarin konnte doch die Kirche von Solberga sehen und die weite Ebene ringsherum, die nach der Landseite von breiten bewaldeten Höhen geschützt dalag, und von runden nackten Felsenklippen nach dem Meere zu.
Unser Held weint auch beinahe vor Freude über solche Befriedigung des Ehrgeizes, doch trotz den Ermahnungen des Lehrers und der Schüler setzt er sich keineswegs auf den Ehrenplatz, sondern auf das Eselsbänklein neben dem einfältigen Hansjörg.
Das Bild von ihm selber war auch nur ein Ding, beinahe wie gemalt oder gewebt, erstaunlich, weil es war, in einem Augenblick ein Inwendig-Inniges, ein Ich; wie seltsam, zu sagen: ich; im nächsten ein Zeichen von gestern oder für morgen.
Der prachtvolle, junge Leib dieses schönen Weibes wand sich, als ob er eine schmerzhafte Berührung empfände, ein Schauer rieselte beinahe sichtbarlich über sie hin, dann aber stürzte es rasch und wie gehetzt über ihre Lippen: »Er hat einmal versucht, mich gewaltsam zu küssen – weiter nichts.« »Weiter nichts?« Zuvörderst ein langer befriedigter Seufzer der gesättigten Neugier.
Nach ungefähr einer Stunde spritzte er den Garten. Er fand das zu nett, so den dünnen, silbernen Wasserstrahl durch die Luft schneiden zu sehen und das Aufklatschen des Wassers auf den Blättern der Bäume anzuhören. Die Erdarbeiter warfen bald ihre Schaufeln und Bickel weg und machten Feierabend. »Ein kurioser Mensch,« dachte der mit den Schläuchen Beschäftigte, und es wollte ihm beinahe trübe zumut werden: »Wieso ein kurioser Mensch?«
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