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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Hochangesehen durch ihre Geburt als die Nichte des grossen Herrschers der Kerait aus seinem Bruder Hakembo, war sie es noch mehr durch die Verschwägerung mittels ihrer drei Schwestern, von denen Begtutmisch eine der vier grossen Frauen Dschudschi's und also die Stiefmutter Batu's, und vermöge der mongolischen Sitte, nach welcher die Söhne nach des Vaters Tod die Stiefmütter zu Gemahlinnen nahmen, eine der Frauen Batu's oder doch wenigstens von grossem Einflusse in seinem Frauengemach; ausser diesen Vortheilen ihrer Geburt und Verschwägerung genoss sie des höchsten Ansehens als die grosse Frau Tuli's, des Herdhüters des Hauses Tschengischan's, als die Mutter seiner vier obgenannten Söhne und als eine Frau von grosser Staatsklugheit.
Mengku entschuldigte sich, aber sein Bruder Muke bemerkte, dass, da Alle versprochen, sich dem Ausspruche Batu's zu fügen, so sei hier Unterwerfung auch für Mengku Pflicht; demnach ward ihm als künftigem Herrscher gehuldigt und Batu selbst brachte ihm den Becher dar; zugleich ward ausgemacht, dass, da die Versammlung nicht vollständig, nächsten Frühling im Stammgebiete Keluran auf vollzähligem Kurultai die Thronbesteigung gefeiert werden, unterdessen die Frau Oghulkaimisch die Regentschaft führen solle.
Diese Einwendung unterstützte das Ansehen Batu's und der Oberrichter Mingkasar Nujan, welcher den Heldenmuth Mengku's, des ältesten Sohnes Tuli's, und die von ihm in dem chinesischen Feldzuge noch unter dem Grossvater Tschengischan und dann im siebenjährigen westlichen Kriege wider Europa geleisteten grossen Dienste anpries.
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