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Er hielt dieses Bedingnis für sehr vorteilhaft: die Decke hatte ihm einen Gulden gekostet, und nach kurzer Zeit erhielt er sie mit Profit ja wieder. Ich aber konnte auch zufrieden sein: mein köstlichen wollenen Hüllen von Longwy waren mit der Bagage zurückgeblieben, und nun hatte ich doch bei allem Mangel von Dach und Fach außer meinem Mantel noch einen zweiten Schutz gewonnen.

Bemerkt ein Passagier, daß ihm zu viel Ueberfracht abgefordert wird; so kann er darüber Vorstellungen thun und bitten, daß seine Bagage in seiner Gegenwart gewogen werde.

Aber der Wirt sagte: "Wenn das so ist, gute Frau, so lasst herzhaft Eure Bagage abladen ab dem Postwagen, und erlaubt mir, dass ich morgen in aller Frühe ein Kaleschlein anspannen lasse und Euch hinausführe zu Eurem Herrn Sohn in das Lager."

Bertram stand als der letzte zwischen den eisernen Schlangen, die zum Schalter führen, und zappelte vor Ungeduld und quälte sich mit gräßlichen Zweifeln: »Wohin ist der Kyklope gerannt, was hat er mit meiner Bagage angefangen? Was hat sein mysteriöses Verschwinden zu bedeuten?

»Ist dieses das Hôtelfragte dieser rasch. »Aufzuwartensagte der Wirth, und überflog mit einem lächelnden Blicke die um die Thür hergestreute Bagage; »Hôtel zum Hoffnungsanker in Santa Clara. Wollen Sie ein Bett?« »Ich wünschte ein Zimmer allein, wo möglich mit Cabinet vorn heraus und im ersten Stock

Das Wägen der Bagage der Passagiere, so wie überhaupt aller auf dem Postwagen befindlichen Päckereien, ist schon deshalben nothwendig, weil die Post nur mit einer bestimmten Pfundezahl nach Maßgabe der Pferdezahl und nach Beschaffenheit des Wagens und des Weges, belastet werden darf.

Das wird wieder was Schönes kosten! Was wollen denn die schon wieder? "Die zwei Vorsteherinnen der ehrsamen Drudenzunft bitten für ihr Gremium um Wiedereinsetzung ihres vorigen Amtes auf der Welt." Du verdammte Bagage! Die Druden wollen wieder auf die Welt hinunter! Den Augenblick laßt du mir s' hereinkommen. Neunte Szene.

Findet nun der Wagenmeister hierbei nichts zu erinnern; so schmiert er den Wagen, ordert das Aufpacken der Bagage an und läßt sich das Fuhrlohn nebst seiner Gebühr reichen. Wenn man weiß, wie hoch die Taxe für ein Extrapostpferd auf die Meile ist; so wird man leicht abnehmen können, ob seine Forderung richtig, oder falsch ist.

Wird ihm dieß auch hier verweigert, dann ist freilich nichts übrig, als den Vorfall dem Oberpostamte, oder der Landesregierung schriftlich anzuzeigen, wobei jedoch, wie sich von selbst versteht, erforderlich ist, daß man die Bagage in Gegenwart von Zeugen genau gewogen habe, und man kann alsdann versichert seyn, daß rechtliche Genugthuung erfolgen werde.

Denn hier gehet alles auf des Reisenden Kosten und Gefahr. Die Post ist weiter ihm nichts schuldig, als ihn für die bestimmte Gebühr in einer bestimmten Zeit von einer Station zur andern zu schaffen. Sie nimmt von seiner Bagage weiter keine Notitz, als daß sie für die bezahlten Pferde nicht zu schwer sei.