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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Und nun beginnt in dieser unmöglichen und maßlosen Akustik, in der die Töne zusammenfließen, die Akkorde einander verschlingen und sinnlos machen, und in der das überlaut knarrende Grunzen der großen Baßtrompete, in welche ein dicker Mann mit verzweifeltem Gesichtsausdruck stößt, alles übrige dominiert, das Ständchen, das man dem Hause Buddenbrook zu seinem Jubiläum bringt es beginnt mit dem Chorale »Nun danket alle Gott«, dem alsbald eine Paraphrase über Offenbachs »Schöne Helena« folgt, worauf zunächst ein Potpourri von Volksliedern erklingen wird ... Es ist ein ziemlich umfangreiches Programm.

Die Musik ging denn auch merklich vorwärts. Nur der linke Trompeter, der die Posaune bediente, kam nicht zurecht. Doch das war jetzt nicht mehr von Belang. Los ging die Musik, daß die Schwarten knackten. "Ptuhh dada dada da, umba, umba!" blies die Baßtrompete in idealer Konkurrenz mit Pauke und Schrummbaß. Dieser Schrummbaß war die Spezialität des Herrn Fournier. Es war phänomenal.

"Net fressen", wiederholte Herr Häsli mit täppischer Sorglosigkeit, begleitet von der magenerschütternd drohenden Baßtrompete, die wie der "Murrer" der Alten klang, so daß Herr Häsli entsetzt und mit offenem Mund nach Herrn Fournier stierte. Der lächelte. Das Publikum raste. Die Rosenhecken wackelten. Einem Herrn fiel der Kneifer herunter.

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