Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juni 2025
Das Bürgerliche Gesetzbuch hätte zu einer großen Protestbewegung Anlaß genug gegeben!« »Sicherlich!« bekräftigte er, »und statt den gegebenen Anlaß zu benutzen, lehnte Frau Wanda den Anschluß an den Protest der bürgerlichen Damen ab , nicht etwa wegen dem, was darin steht, sondern wegen dem, was nicht darin steht!
Nicht Befriedigung finden zu können und endlich sogar da nicht, wo sie doch anderen gegeben ist, dazu die Enge des bürgerlichen Lebens, ein Motiv, das der Dichter noch weiter ausgestattet und verstärkt hat, um ausdrücklich damit die That seines Helden zu begründen, treiben Werther in den Tod.
Er hatte die Gesetze sanktionirt, welche die Katholischen von dem Hause der Lords, dem Geheimen Rathe und jedem bürgerlichen und militairischen Amte ausgeschlossen, und ebenso die Habeas-Corpus-Akte genehmigt.
Also: Garantien gegen den Mißbrauch der wirtschaftlichen Abhängigkeit zur Beschränkung der persönlichen und bürgerlichen Freiheit der Unselbständigen durch die Unternehmer und ihre Organe.
Man bemerkt, daß strenge Gesetze sich sehr bald abstumpfen und nach und nach loser werden, weil die Natur immer ihre Rechte behauptet. Wir haben läßliche Gesetze, um nach und nach strenger werden zu können; unsre Strafen bestehen vorerst in Absonderung von der bürgerlichen Gesellschaft, gelinder, entschiedener, kürzer und länger nach Befund.
2. daß die Sozialdemokratie gemäß der Resolution Kautsky des Internationalen Sozialistenkongresses zu Paris im Jahre 1900 einen Anteil an der Regierungsgewalt innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft nicht erstreben kann.«
Psychologisches Urteil läßt sich nicht erlernen. Es ist nicht Sache der Wissenschaft, noch weniger der bürgerlichen Beobachtung, sondern der Einfühlung.
Das kann ein Anfang sein, kein Ende ist denkbar so aus Unfruchtbarkeit und Zorn allein gehoben. Was Liebe in ihm an Augen aufschlägt, kommt nicht aus Hingebung und nicht direkt aus seinem Blut. Zu innerst steht der Haß nur auf, und über diesen Umweg liebt er erst das, was er nicht haßt. Er liebt Opfer der bürgerlichen Gesellschaft. Aber er liebt nicht das Opfer.
Ein Mensch hatte ausgelitten. Ein Mensch, der sich in seiner Zeit nicht zurechtfand. In dem schon all die Not, der Aufruhr und die Unsicherheit waren, die heute allgemein sind. Grabbe hat als Einzelner eine Epoche vorausgelebt. Ihm fehlten inmitten einer noch scheinbar festen bürgerlichen Welt schon der Glaube und die Form des Lebens. Mächtig begann er, klein und zerbrochen schwand er dahin.
Über ein Jahrhundert hinweg sah er sein Geschlecht in der sicheren Tradition, den festen bürgerlichen Lebensformen der Freien Hansastadt wurzeln und wirken. Und am Ende dieser Reihe standen er und sein Bruder, unwillig, unfähig, diese Tradition fortzuleiten. Der Dreiundzwanzigjährige suchte nach einer Erklärung, einer Rechtfertigung seines Andersseins.
Wort des Tages
Andere suchen