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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Der Büfettraum war von fünfzehn oder achtzehn jungen Leuten angefüllt, Töchtern und Söhnen der Stadt, darunter Klaus Heinrich. Es war eine Art Privatball dort. Man tanzte zu den Klängen der Musik, die aus dem Hauptsaal hereinscholl. Vorübergehend wurde der Doktor Überbein hier gesehen, des Prinzen Studienlehrer, der eine kurze Unterredung mit seinem Schüler hatte.

Eine Erinnerung beschäftigte ihn zu gleicher Zeit mit diesen Erwägungen, eine alte, peinvolle Erinnerung, die den Büfettraum des »Bürgergartens« zum Schauplatz hatte und mit einem Bowlendeckel endigte ... »Kleine Schwestersagte er bei sich selbst, indem er sich hastig ab davon wandte. »Kleine SchwesterHauptsächlich aber sann er darauf, wie das Zusammensein mit Imma Spoelmann in kürzester Frist zu erneuern sei.

Jugend strömte ab und zu, ließ sich erhitzt und unruhevoll auf den Rändern der Stühle nieder, um ein paar Bissen zu essen, ein Glas zu trinken und sich wieder ins Vergnügen zu stürzen. Im Erdgeschoß gab es eine altdeutsche Bierstube, die von gesetzteren Herren stark besucht war. Der große Tanzsaal und der Büfettraum wurden nun ganz von der tanzlustigen Jugend in Besitz gehalten.

Er kleidete sich an und fuhr um acht Uhr zum Frühstück ins Erdgeschoß hinab. Der Büfettraum war, als er eintrat, noch leer von Gästen. Einzelne kamen, während er saß und das Bestellte erwartete. Die Teetasse am Munde, sah er die polnischen Mädchen nebst ihrer Begleiterin sich einfinden; streng und morgenfrisch, mit geröteten Augen schritten sie zu ihrem Tisch in der Fensterecke.

Und während er unten saß und bei einem Kruge Bier mit Bekannten konversierte, eine Stunde nur noch, anderthalb, nicht mehr, trugen sich im Büfettraum die anstößigen Vorgänge zu, jene eigentlich unbegreiflichen Ausschreitungen, denen er dann, leider zu spät, ein Ende machte.

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