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Aktualisiert: 28. Mai 2025
»Kein Mensch konnte mir darüber Auskunft geben, gestern Abend war sie richtig dort angekommen, und ihres dürftigen Aussehns wegen in die Gesindestube gewiesen, und dort muß sie unglückseliger Weise ihren Namen genannt, vielleicht nach ihrem Bruder gefragt und das Schrecklichste gleich erfahren haben, denn sie war, selbst ihr Bündel im Stich lassend, hinausgelaufen in Nacht und Nebel und und nicht wieder zurückgekehrt.«
Nun ist einer unter uns, der schon längst behauptet, er sei mit Ihnen umgegangen, ja er wollte mit Ihnen in freundschaftlichem Verhältnis gelebt haben, woran wir nicht so recht glauben wollten. Dieser ward aufgefordert, Sie zu betrachten und den Zweifel zu lösen, er versicherte aber kurz und gut, Sie seien es nicht und an dem Fremden keine Spur Ihrer Gestalt und Aussehns.
So hatte der »schwarze Steffen,« wie er im Lande seines dunklen Haares und Aussehns wegen hieß, sechs Jahre in dem kleinen Haus gewohnt, und sein Weib ihm, außer dem Kind das sie in die Ehe gebracht, noch drei andere geboren.
Sie hatten sich indeß der Thür genähert, und Sidonie streckte den Arm aus sie zu öffnen aber der Arm zitterte, zögerte, und der Schwester Hand ergreifend und sie plötzlich fest, fast krampfhaft in die ihre pressend, sagte sie mit wie von innerer Bewegung erstickter hastiger Stimme: »Amalie meine Heimath ist nicht das was Du, trotz des ärmlichen Aussehns zu erwarten scheinst wir leben einfach fast ärmlich, wie der geringste Waldbewohner im weiten Reich Du wirst Du wirst Dich nicht wohl hier bei uns fühlen kannst es nicht, denn der Abstand aus dem Leben das Du gerade frisch verlassen ist zu groß zu furchtbar für Dich heißt das nur für den nicht daran Gewöhnten, während wir es nicht besser wissen nicht besser verlangen.«
Da ward Alles still, und heraus traten aus demselben Gezelt der Bischof Gebhardus Spirensis, auf dessen Ornat ein Kreuz mit Edelsteinen funkelte, das da an güldner Kette ihm an der Brust befestigt war, und ihm zur Seite ein junger Ritter, stolzen und strengen Aussehns, über dessen Schulter nach fränkischem Schnitt an seidnen Schnüren ein Mantel hieng von Sammet und köstlichem Zobel.
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