Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Juni 2025
Butter u. dgl. wurden auf dem Hofraum aufgestapelt, und dann wurden funfzig Soldaten als Wache vor die Pforte gestellt, damit kein Diebesfinger etwas antasten könnte. Der König besichtigte alle Tage die Zurüstungen und rühmte Schlaukopfs Geschick und Klugheit. Außer dem wurden noch einige Dutzend Backöfen im Freien erbaut, und vor jedem Ofen eine eigene Abtheilung Wachtsoldaten aufgestellt.
Darum sind auch die 400.000 Bände, die sie ihm zufolge im Laufe der Zeiten in den Bibliotheken, vollgepfropft mit ihren Theorien, aufgestapelt haben, von sehr zweifelhaftem Werth. Um so heftiger bekämpfen sie aber jede Neuerung, die, wie die seine, alle diese Werke über den Haufen wirft und sie nahezu werthlos macht.
Abends in den Weinkneipen wurde von den ungeheuern Reichtümern erzählt, die der geizige Fualdes im Lauf der Jahre aufgestapelt; das Gut La Morne habe er nur deswegen verkauft, weil er Scheu getragen, den Pächter Grammont, der sein Neffe war, mit den Rechtsmitteln zur Bezahlung der seit zwei Jahren fälligen Pachtsumme zu zwingen.
Zwischen dem Meere und diesem Marktplatz, wie auch bis zur Mündung des Bakensflusses, ziehen sich riesige Speicher, in denen die Wolle zur Ausfuhr aufgestapelt und die eingeführten Güter, bevor sie in die Stadt gebracht werden, lagern. Der Anblick der Stadt von der See aus wird in seiner Einfachheit einigermaßen durch die zahlreichen schönen Kirchen etwas gehoben.
Es bedurfte übrigens keines weiteren Zuredens von seiner Seite, denn den armen Teufeln, die sich noch vor wenigen Minuten vor Hunger und Noth gefürchtet hatten, stak der versprochene gedeckte Tisch jetzt im Kopf, auf dem sie im Geist jetzt schon alle geträumten Herrlichkeiten der neuen Welt aufgestapelt sahen, und nach kurzer Berathung untereinander griffen sie ihre großen, mit eisernen Henkeln versehenen Koffer auf und baten den Fremden, hinter dem sie gleich darauf herkeuchten, ihnen den Weg zu zeigen.
Vergebens blieben auch alle Protestationen der Passagiere, die diese Kiste nicht auf den Kopf gestellt, jene nicht gedrückt oder gestoßen haben wollten; die Matrosen thaten gerade so, als ob sie eine ganz andere Sprache redeten, und kein Wort von allen Bitten und Vorwürfen verständen, schlugen ein Tau um das erste beste Stück, das ihnen unter die Hände kam, und mit einem »heave!« und »lower away« den englischen Ausdrücken des Einladens, hoben sich die Kisten in die Luft, schaukelten einen Moment hin und her, und verschwanden dann in der Tiefe, unten zu einem Chaos von Dingen aufgestapelt zu werden, in dem Niemand mehr das Mein und Dein unterscheiden konnte.
Große, hagere Kentuckier, in ihren Jagdhemden, die ihre gelenkigen Gliedmaßen, in der ihnen so eigenthümlichen, behaglichen Faulheit über einen unglaublichen Raum ausstreckten; Gewehre, die aufgestapelt in den Ecken standen, Jagdtaschen, Schrotbeutel, Jagdhunde, kleine Neger, in bunter Mischung durch einander rollend, waren die charakteristischen Züge des Gemäldes.
Der Aufbruch des Landheeres durfte nicht so lange verschoben werden, da einesteils der Zustand des Reiches Alexanders baldige Rückkehr forderte, anderseits für die Flotte, die sich nicht auf die weite Fahrt verproviantieren konnte, an der Küste Vorräte aufgestapelt und Brunnen gegraben werden mußten.
Das war nicht der Göthesche Faust, sondern der Faust des uralten Volksstückes, nicht ein Drama, in dem die ganze Philosophie eines großen Dichters aufgestapelt wurde und auch noch etwas mehr, sondern das war ein direkt aus der tiefsten Tiefe der Volksseele heraus zum Himmel klingender Schrei um Erlösung aus der Qual und Angst des Erdenlebens.
Und in den deutschen Häusern lieber Gott, bis unter die Decke, auf der Flur, und auf dem Hof selbst unter freiem Himmel, standen die Kisten aufgestapelt, und im innern Raum saßen sie festgedrängt Mann an Mann bei Tisch, im engen heißen Zimmer, ihr Brod im Schweiße ihres Angesichts zu verzehren.
Wort des Tages
Andere suchen