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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Was nun die +Assoziation+ selbst betrifft, so hat die Assoziationspsychologie meistens nicht nur den Fehler begangen, aus jener alles ableiten zu wollen, sondern auch noch den, daß sie die Assoziation nicht richtig aufgefaßt hat. Wir sprachen schon von der unzulässigen Verdinglichung der Vorstellungen und Empfindungen und von der Ausstattung dieser mit Kräften gegenseitiger Anziehung.

Dann mußte aber ein recht beträchtlicher Rest geblieben sein, selbst wenn der Hauptbestand, eine Million Dollar, verloren war. Sie war wie im Fieber. Ihr Vater mußte den Brief so verstanden haben, als sei sein ganzer Besitz in Amerika verloren gegangen. So hatte sie es aufgefaßt, und die andern gleichfalls. Den Kopf voll dieser Dinge, begab sie sich zum Vater.

"Und ich weiß, es gibt Pfarrer, die nach Pauli Wort trotzdem darauf verzichten würden, wenn ihre Pfarrkinder sie darum bäten", sagte der junge Mensch. "Vielleicht habe ich früher seine Worte auch in diesem Sinne aufgefaßt," antwortete der Propst, "aber jetzt nicht mehr.

In den wenigen ganz großen Momenten seiner Werke jedoch, die nur formell, nur in bezug auf das im Werk gestaltete Ganze, als subjektiv-reflexiv aufgefaßt werden mußten, ist eine deutlich differenzierte, konkrete und existente Welt aufgezeigt, die, wenn sie sich zur Totalität ausbreiten könnte, den Kategorien des Romans völlig unzugänglich wäre und einer neuen Form der Gestaltung bedürfte: der erneuerten Form der Epopöe.

Der Wahnsinn ist daher nur ein langer Traum, eine moralische Pause, daher ein unendlich geringeres Unglück, christlich aufgefaßt, als ein bewußtes Leben in der Sünde. Hingegen ist die einzige Krankheit des Geistes selbst Irrthum und Sünde; Erlösung davon kommt oft vor in der Einzelhaft, in der gemeinsamen hingegen häufiger Verschlimmerung.

Ein anderes Bedenken dürfte gerade von seiten der analytischen Denkweise erhoben werden. Wir haben die ersten Moralvorschriften und sittlichen Beschränkungen der primitiven Gesellschaft als Reaktion auf eine Tat aufgefaßt, welche ihren Urhebern den Begriff des Verbrechens gab.

Der deutliche Begriff soll ein solcher seyn, von welchem man die Merkmale angeben könne. Sonach ist er eigentlich der bestimmte Begriff. Das Merkmal, wenn nämlich das, was darin Richtiges liegt, aufgefaßt wird, ist nichts Anderes als die Bestimmtheit oder der einfache Inhalt des Begriffs, insofern er von der Form der Allgemeinheit unterschieden wird.

Während Absicht und Bedeutung der anderen Vermeidungen zwischen nahen Verwandten einem Zweifel nicht unterliegen, so daß sie von allen Beobachtern als Schutzmaßregeln gegen den Inzest aufgefaßt werden, haben die Verbote, welche den Verkehr mit der Schwiegermutter betreffen, von manchen Seiten eine andere Deutung erfahren.

Ich gebe Ihnen gern den Einwand zu, den Sie jetzt wahrscheinlich bilden, indem Sie an die Krankengeschichte der Breuerschen Patientin denken. Alle ihre Traumen entstammten ja der Zeit, da sie den kranken Vater pflegte, und ihre Symptome können nur als Erinnerungszeichen für seine Krankheit und seinen Tod aufgefaßt werden.

Aber der junge Brachwitz ließ die Aufgerufene zu keiner Antwort kommen: »Ein Scherzwiederholte er dringend, indem er Hedwig aufmerksam betrachtete. »Ja, leider wurde es von den jungen Damen nur als Scherz aufgefaßt, obgleich es mir verteufelt bittrer Ernst war. Warum übrigens nicht? – Ich war jung und hatte mich in ein paar von den allerliebsten Pensionärinnen wirklich verliebt.

Wort des Tages

insolenz

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