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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Das Wetter war astronomischen Beobachtungen nicht günstig; indessen erhielt ich doch am 20. April eine gute Reihe eorrespondirender Sonnenhöhen, nach denen der Chronometer für die Mission Maypures 70° 37′ 33″ Länge ergab; die Breite wurde durch Beobachtung eines Sterns gegen Norden gleich 59° 13′ 57″ gefunden. Die neuesten Karten sind in der Länge um 1/2 Grad, in der Breite um 1/4 Grad unrichtig.
Man beachte wohl: der Einsteinsche Gedankengang nahm seinen Ausgang von erkenntnistheoretischen Forderungen, hatte nirgends eine Unbestimmtheit oder Lücke, wußte von Hause aus nichts vom Merkurperihel und führte doch zwangläufig auf den astronomischen Beobachtungswert.
Leider ist es mir jedoch nicht möglich gewesen, mehr als einen Teil der einschlägigen Fragen abzuhandeln. Meine außerordentlich knapp bemessene Zeit erlaubte mir nur eine Stunde in der Woche für diese Vorlesungen, und noch weniger als die akademische Stunde sich mit der astronomischen Stunde deckt, deckt sich das akademische Halbjahr mit dem Kalenderhalbjahr.
In diesen öden Landstrichen kann man nur durch Längenbeobachtungen die wahren Entfernungen kennen lernen, und nur nach astronomischen Ermittlungen und den Erkundigungen, die ich in den Klöstern zu Popayan und Pasto westwärts von den Cordilleren der Anden eingezogen, erhielt ich einen richtigen Begriff von der gegenseitigen Lage der christlichen Niederlassungen am Atabapo, Guayavero und Caqueta.
Über die Mitgift, die Imma Spoelmann von ihrem Vater empfangen sollte, erging sich nach der Verlobung das Volk in Phantastereien. Man befand sich im Taumel, man war von einer tollen Sucht besessen, mit wahrhaft astronomischen Ziffern um sich zu werfen. Aber die Mitgift überstieg nicht ein irdisches, wenn auch recht erfreuliches Maß. Sie betrug hundert Millionen.
Das Wenige, was wir am Schluß des vorigen Jahrhunderts von der astronomischen Geographie des neuen Continents wußten, verdankt man diesen achtbaren, fleißigen Männern, den französischen und spanischen Akademikern, die in Quito den Meridian gemessen, und Officieren, welche von Valparaiso nach Buenos Ayres gegangen waren, um sich Malaspinas Expedition anzuschließen.
Man braucht kein Botaniker zu seyn, um schon am Anblick der Pflanzenwelt den heißen Erdstrich zu erkennen, und wer auch keine astronomischen Kenntnisse hat, wer von Flamsteads und Lacaille’s Himmelskarten nichts weiß, fühlt, daß er nicht in Europa ist, wenn er das ungeheure Sternbild des Schiffs oder die leuchtenden Magellanschen Wolken am Horizont aufsteigen sieht.
Selbst als wir, in der achten Woche unserer Fahrt, unserer Schiffsrechnung nach, dieses Ziel erreicht zu haben glauben durften, blieb dennoch eine Ungewißheit von einem Dutzend Meilen übrig, da, wie bekannt, in jenen Zeiten die genaue Bestimmung der zurückgelegten Längengrade mehr auf einer mutmaßlichen Schätzung, als auf astronomischen Berechnungen oder der Sicherheit der Seeuhren beruhte.
Leider war der bedeckte Himmel in einem Thal, wo die Wälder ungeheure Wassermassen an die Luft abgeben, astronomischen Beobachtungen nicht günstig. Ich blieb Nachts oft lange auf, um den Augenblick zu benützen, wo sich ein Stern vor seinem Durchgang durch den Meridian zwischen den Wolken zeigen würde. Oft zitterte ich vor Frost, obgleich der Thermometer nie unter 16 Grad fiel.
Nach allem, was wir bis jetzt durchgemacht, wird es mir hoffentlich gestattet seyn auszusprechen, wie herzlich froh wir waren, daß wir die Nebenflüsse des Amazonenstroms erreicht, daß wir die Landenge zwischen zwei großen Flußsystemen hinter uns hatten und nunmehr mit Zuversicht der Erreichung des Hauptzwecks unserer Reise entgegensehen konnten, der astronomischen Aufnahme jenes Arms des Orinoco, der sich in den Rio Negro ergießt, und dessen Existenz seit einem halben Jahrhundert bald bewiesen, bald wieder in Abrede gezogen worden.
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