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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Und dann wäre der Kardinal Albani tot, dem zuliebe er manches geschrieben und vielleicht manches verschwiegen hat. Den 15. Januar 1787. Und so ist denn endlich auch "Aristodem", und zwar sehr glücklich und mit dem größten Beifall, aufgeführt. Da Abbate Monti zu den Hausverwandten des Nepoten gehört und in den obern Ständen sehr geschätzt ist, so war von daher alles Gute zu hoffen.
Gestern bewegte ich ihn, den besten Vater, denn Aristodem half mir bitten. Du kennst ihn, den Aristodem; er ist meines Vaters Strato. "Gib mir, König, den Jüngling morgen mit," sprach Aristodem; "ich will das Gebirge durchstreifen, um den Weg nach Cäsarea offen zu halten." "Wenn ich euch nur begleiten könnte", seufzte mein Vater. Er liegt noch an seinen Wunden krank.
Schon früher, aber besonders bei der Aufführung des "Aristodem", erwachte der Patriotismus unserer deutschen Künstler. Sie unterließen nicht, Gutes von meiner "Iphigenia" zu reden, einzelne Stellen wurden wieder verlangt, und ich fand mich zuletzt zu einer Wiederholung des Ganzen genötigt. Auch da entdeckte ich manche Stelle, die mir gelenker aus dem Munde ging, als sie auf dem Papier stand.
Den Fürsten von Liechtenstein, den Bruder der mir so werten Gräfin Harrach, habe ich gern begrüßt und einigemal bei ihm gespeist, und konnte bald merken, daß diese meine Nachgiebigkeit mich weiter führen würde, und so kam es auch. Man hatte mir von dem Abbate Monti präludiert, von seinem "Aristodem", einer Tragödie, die nächstens gegeben werden sollte.
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