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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Es braucht auch darum gar nicht aus den Argumenten der alten Tragödien zusammengesetzt zu sein; es kann aus eben den Quellen, mittelbar oder unmittelbar, geflossen sein, zu welchen die Tragödienschreiber selbst ihre Zuflucht nahmen.

Seit den frühen Argumenten der Antike gegen die Schriftlichkeit ist immer wieder Kritik an den beengenden Auswirkungen der Schriftkultur vorgebracht worden, die, so die Argumentation, die zahlreichen Dimensionen der Sprachen beschränkt, indem sie den Menschen regelhafte Verwendung aufzwingt. Auch hier können wir Steiners pluralistischer Ansicht folgen, derzufolge die Sprachmatrix keineswegs die einzige Form sein müssen in der sich geistige Arbeit vollzieht und artikuliert. Ikonen und Musik dienen ihm als Beispiele für eine auf Geist und Empfindungen gründende Wirklichkeit, die andere kommunikative Energien freisetzt. Er erinnert daran, wie sich unter dem Einfluß Leibniz

Er wollte dienen, erforschter Not wirkend begegnen, nicht unterliegen, auch im Menschlichsten, Natürlichsten nicht; er hatte seine leuchtenden Muster, denen er nachzufolgen gesonnen war; »nicht lyrisch, sondern episch soll unsere Existenz sein«, war sein etwas weitgreifendes Wort. Justus Richter bekämpfte dies, wo er konnte, aber nicht immer mit schlagenden Argumenten.

Nach dem Muster der vorstehenden, dem Begriffsvermögen sehr naiver und unentwickelter Leute angepaßter Deduktionen, die sich durch den ganzen als Propagandaschrift in alle Sprachen übersetzten Vortrag ziehen und mit ähnlich merkwürdigen Behauptungen über die Ursachen und wirkenden Kräfte des Weltkriegs abwechseln, kommt Trotzki auf die Ausübung der politischen Macht durch die Bolschewisten zu sprechen und erhebt mit folgenden Argumenten Anspruch auf Entschuldigung für deren Mißgriffe: »Einige sagen: wozu habt ihr denn die Macht genommen, wenn ihr vorher nicht gelernt habt, sie anzuwenden?

Diese hansischen Klagen sind wohl stark übertrieben. Soweit sie die englischen Kaufleute angehen, gehören sie sicher ins Reich der Fabel. Denn jene machten, als Heinrich VIII. das Gesetz strenger als sein Vater durchzuführen versuchte, gegen dieses genau in derselben Weise Front wie die Hansen und bekämpften es mit fast denselben Argumenten. Vgl. Schanz I S. 452 f.

Beide Eltern waren gleich stark dagegen, und Wilhelm, der sehr eifrig dafür sprach, weil er dem Menschen, den er geringschätzte, die Rückkehr auf das Theater nicht gönnte und überzeugt war, daß er eines solchen Glückes nicht wert sei, konnte mit allen seinen Argumenten nichts ausrichten.

Der Anspruch des einzelnen auf sein Gut, den er bisher mit unwiderlegbaren Argumenten verteidigen konnte, ja der geradezu ein Gesellschaftsgesetz war, wird ihm plötzlich streitig gemacht mit Gründen, denen, wollte man sie auch nicht gelten lassen, Nachdruck verliehen wird durch Drohung von Gewalt. Gewalt ist nicht zu widerlegen.

Mit wechselnden Argumenten ging man vor. Man behauptete, dass das Wiesbadener Abkommen das deutsche Volk zugrunde richtete, man behauptete, wir hätten damit Frankreich eine Option auf unsere Konjunktur gegeben. Man behauptete, wir wären weit über unsere Verpflichtungen von Versailles hinausgegangen.

All ihr Bemühen, alle ihre plausiblen Gründe verfingen nicht. Ein neuer Beweis, daß Komplotte geschmiedet waren. Der Soubrette schien es durchaus gleichgültig, ob Flametti seinen Prozeß verlor oder gewann. Ja, sie schien bei Jennys heftigen Argumenten nur noch entschiedener abzurücken. Unerhört!

Es sind in neuerer Zeit so viele Ankläger und Verächter Heines aufgetreten, mit guten und schlechten Argumenten, meist aber mit schlechten, mit reinen und unreinen Waffen, meist aber mit unreinen, daß ich nur mit Überwindung und weil dieses Stück Wahrheit eben zur ganzen Wahrheit gehört, mich entschlossen habe, das Thema zu behandeln.

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