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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Man wird halt gar nicht satt von der Brüh.« »Wart nur, im Sommer, wenn die gute Einnahm’ kommt, dann holen wir wieder Speck.« So wurde schon im Dezember die harte Arbeitszeit wieder ersehnt. Weihnachten kam. Die Wege waren verschneit, das Eis glitzerte an den Bäumen, aber doch wanderten gar viele Dorfbewohner durch den winterlichen Wald, Sonneberg zu, das Christfest in der Kirche zu feiern.
So gutmüthig Jeremias aber auch im Ganzen sein mochte, und so dienstwillig und gefällig er sich gegen Jedermann in seiner Arbeitszeit zeigte, so unumschränkt regierte er hier, und der geringste Verstoß gegen die Tanzordnung wurde auf das Unerbittlichste geahndet.
Seine Fabrik war nicht nur eine Kneipe, sondern noch ganz was anderes! Er zeterte, daß alles zusammenlief. „Na, Herr Sötbier, dies ist wohl auch immer so gemacht worden? Ich gratuliere Ihnen zu Ihren Erfolgen. Also die Leute sind gewohnt, die Arbeitszeit zu benutzen, um sich hinter den Säcken zu amüsieren. Wie kommt der Mann hier herein?“ Es sei seine Braut, sagte der junge Mensch. „Braut?
Es würden da allerdings sehr komplizierte Sachen auszugleichen sein, und es müßten dabei hauptsächlich drei Bedingungen erfüllt werden: Erstens, die Diskussionen dürfen nicht während der Arbeitszeit geführt werden; zweitens, die Diskussionen müssen ruhig und sachlich geführt werden, damit der »Landfrieden« nicht gestört wird, und drittens müßte bis zum neuen Jahre eine provisorische Anordnung, die diesen Voraussetzungen entspricht, getroffen werden.
Und doch ist das fast überall das Los der Arbeiter, außer bei den Utopiern. Diese teilen nämlich den Tag mitsamt der Nacht in vierundzwanzig gleiche Stunden ein und kennen eine Arbeitszeit von nur sechs Stunden. Drei Stunden arbeiten sie am Vormittag; danach essen sie zu Mittag und halten eine Rast von zwei Stunden. Dann arbeiten sie wieder drei Stunden und beschließen den Tag mit dem Abendessen.
Ich konnte konstatieren auf der anderen Seite, daß, wo die Leute gar kein Interesse daran gehabt haben, bei verkürzter Arbeitszeit dasselbe zu leisten, wo sie im Gegenteil ein gewisses Interesse gehabt haben, das zu verhindern, dennoch derselbe Erfolg eingetreten ist, daß keine Minderung stattgefunden hat.
Es ist wahrscheinlich, daß das nicht zufällig ist, und daß hier wirklich mit der Verkürzung der Arbeitszeit das Optimum überschritten gewesen ist. Was wir in bezug auf diese Ausnahme zu sagen haben, ist: die Ausnahme bestätigt die Regel; doch will ich das nicht weiter ausführen.
Was sie damals geschehen ließen, haben sie, des bin ich sicher, geschehen lassen mit äußerstem Widerstreben, in dem wehmütigen Gedanken, es =könne= nicht anders sein; und sie haben den Ruhm für sich, daß sie unter den ersten gewesen sind, die in Deutschland die Verhältnisse gebessert haben, als bekannt geworden war, daß in England mit einer viel kürzeren Arbeitszeit dasselbe wie mit der längeren Arbeitszeit geleistet würde.
Mußte er einmal eine Stunde allein sein, dann las er, rechnete, schrieb, blieb lange über die Arbeitszeit in dem ganz verlassenen Laboratorium, zündete die Gashähne der Bunsenbrenner an, stellte sie wieder klein, nutzloses Werk, Werk des nutzlosen, endlich warf er sich auf ein Sofa, zog den Rock über das Gesicht, tat sich Gewalt an, langsam zu atmen, irgendwie sich zu schützen vor der großen Angst, dem idiotischen Verhängnis, das an unrechter Stelle »Feuer gefangen hatte«. Gebrochen, zermalmt kam er abends zu Esther, die in seiner Wohnung auf ihn gewartet hatte.
Es besagt, daß es ganz zweifellos ein Vorsprung sein wird, den England hat, daß England kraft dieser Verkürzung der Arbeitszeit eine sehr erhöhte Leistungsfähigkeit im ganzen Wirtschaftsleben hat, und daß, wenn Deutschland darin zurückbleiben sollte, wenn England dauernd diesen Vorsprung behalten sollte, für Deutschland die direkte Gefahr einer großen schweren Schädigung seiner Volkswirtschaft im Wettbewerb mit anderen Völkern, insbesondere mit dem fortgeschrittenen England, besteht.
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