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Aktualisiert: 7. Juni 2025
»So laß Pferde aussuchen für unsern Gefährten und seine Männer. Wir müssen aufbrechen, denn der Tag wird bald erscheinen.« Zehntes Kapitel. Der Sieg. Eine halbe Stunde später setzten sich die Haddedihn in Bewegung, nicht etwa in einer ordnungslosen, aufgelösten Wolke, wie es gewöhnlich bei den Arabern der Fall zu sein pflegt, sondern in festen, parallel miteinander reitenden Körpern.
Es ist daher falsch, wenn Richardson und andere Reisende behauptet haben, daß die in Marokko unter den Berbern ansässigen Juden besser gehalten seien, als die unter den Arabern wohnenden. Die Unterdrückung derselben, ihre schimpfliche Stellung ist unter den Berbern ebenso groß und in die Augen springend, wie unter den Arabern.
Aber wie immer sind die Verträge mit den Arabern leicht gemacht, geschrieben und beschworen, wenn es jedoch zur Ausführung derselben kömmt, sind sie gegen Gleichgläubige ebenso wortbrüchig, als gegen Ungläubige.
Das Thierreich ist ebenso spärlich, wie in den Audjila-Oasen, Schafe und Ziegen werden von den nördlich nomadisirenden Arabern eingeführt, Esel aus Aegypten, einige Kühe werden draussen in den nordöstlichen Hattien gehalten, da eine gefährliche Bremse, welche sich in der ganzen nordafrikanischen Niederung aufhält, den Thieren schädlich ist.
Nachdem sie sich so einer Untersuchung unterworfen und nichts Verdächtiges gefunden haben, nähern sie sich; man giebt sich mit den Fingern einen leichten Druck, ohne jedoch die Hand wie bei den Arabern und Berbern hernach zum Munde zu führen, und der zuerst Angeredete wiederholt dann getta inna dǚnnia, worauf der Andere Lahin kénnaho antwortet.
Das ist es, was ich vorhin meinte.« »Womit kann ich dir meine Dankbarkeit beweisen?« »Wenn du aus den Bergen von Kurdistan zurückkehrst, werde ich dich zu den Arabern von Schammar senden, besonders zu den Haddedihn. Du sollst ihre Gebiete bereisen und mir dann melden, wie ich sie besiegen kann.« »Ah!« »Ja. Dir wird dies leichter werden, als einem meiner Leute.
Strabo scheint hierin derselben Ansicht gewesen zu sein. Die heutigen Bewohner, Berber ihres Ursprungs und ihrer Sprache nach, obschon stark untermischt mit Arabern und Negern, wissen von einer solchen Einsenkung nichts, jedoch hat in der Neuzeit der Franzose Caillaud auf die Tiefe der Jupiter-Ammon-Oase aufmerksam gemacht.
Bei den Arabern haben wir fast nur biblische und koranische Namen, sowohl bei den Männern als Frauen. Die Frauen findet man fast unabänderlich Fathma, Aischa oder Mariam benannt. Die Berber haben sich auch hierin apart gehalten und fahren fort heidnische oder berberische Namen zu führen, z.B. Humo, Buko, Rocho, Atta etc. , obschon natürlich arabische Namen vorwalten.
Es ist dies übrigens so natürlich, dass ich mich gar nicht darüber wundern sollte: Die Juden und Christen leihen den Arabern ihr Geld zu 5 Procent monatlich; 2 Procent oder 1½ Procent monatlich zu nehmen, sind seltene Fälle, ein solcher Mann ist sicherlich ein Ehrenmann, und wird allgemein wegen seiner Uneigennützigkeit gelobt.
Gebräuche, die noch heute unter den Arabern der Wüste in Kraft sind, beweisen, daß das Bindende an der gemeinsamen Mahlzeit nicht ein religiöses Moment ist, sondern der Akt des Essens selbst.
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