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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Die Menschheit liebt es, die Fragen über Herkunft und Anfänge sich aus dem Sinn zu schlagen: muss man nicht fast entmenscht sein, um den entgegengesetzten Hang in sich zu spüren? Erbfehler der Philosophen. Alle Philosophen haben den gemeinsamen Fehler an sich, dass sie vom gegenwärtigen Menschen ausgehen und durch eine Analyse desselben an's Ziel zu kommen meinen.
Es ist also möglich, daß ein solches Kunstwerk der Deutung bedarf, und daß ich erst nach Vollziehung derselben erfahren kann, warum ich einem so gewaltigen Eindruck unterlegen bin. Ich hege selbst die Hoffnung, daß dieser Eindruck keine Abschwächung erleiden wird, wenn uns eine solche Analyse geglückt ist.
Am ehesten von Willkür frei und am besten auf die Analyse der Bewegungsmotive der Gestalt gestützt erscheint dann das Urteil von Thode: »Hier, wie immer, ist es ihm um die Gestaltung eines Charaktertypus zu tun. Er schafft das Bild eines leidenschaftlichen Führers der Menschheit, der, seiner göttlichen gesetzgebenden Aufgabe bewußt, dem unverständigen Widerstand der Menschen begegnet.
Während er schon ganz aufgelöst scheint, ganz überirdische Trunkenheit, bleibt jener grausame Geist der Analyse mißtrauisch auf der Lauer und mißt das Meer aus, in das er versinken will. Der unerbittliche Doppelgänger wehrt sich gegen die Aufgabe der Persönlichkeit.
Schellheim fuhr auf. Solcher Unsinn! Man solle sich nur ja die Bankinstitute fern halten. Es gebe genug kapitalkräftige Leute. »Ich werde mir die Sache durch den Kopf gehen lassen, meine Herren,« schloß er. »Senden Sie mir die Analyse und das sonstige Material über die Quelle zu. Wenn Sie noch zu Herrn von Hellstern gehen wollen – es soll mir recht sein.
Birch-Pfeiffer geschrieben; ich gönne ihr alle nur erdenklichen Erfolge ihrer resoluten Feder; ich will mich am wenigsten auf eine Analyse ihrer Original-Dramen einlassen, ich will nicht spotten und selbst für die ironischen Stellen dieses Protestes um Nachsicht bitten.
»Also abgemacht: in vier Teile,« wiederholte er. »Ich werde morgen mit Rechtsanwalt Felitz sprechen. Und nun zur Sache selbst. Es muß Reklame gemacht werden. Professor Statius will in der ›Medizinischen Wochenschrift‹ über seine Analyse berichten. Den Artikel lass’ ich an alle großen Zeitungen schicken. Klappern gehört zum Handwerk. Dann das nötige Geld, um alles instand zu setzen
Freilich: in dieser Möglichkeit liegt die entscheidende Problematik dieser Romanform, der Verlust der epischen Versinnbildlichung, die Auflösung der Form in ein nebelhaftes und ungestaltetes Nacheinander von Stimmungen und Reflexionen über Stimmungen, der Ersatz der sinnlich gestalteten Fabel durch psychologische Analyse.
Dies ist in eminenter und vorbildlicher Weise zuerst durch G o e t h e geschehen in seiner Analyse des Hamlet im vierten und fünften Buche der Lehrjahre Wilhelm Meisters. Dieses Werk erschien 1795. Ein Jahrhundert ist seitdem vergangen, und es geziemt sich wohl, an dem heutigen Tage diese schöne säkulare Erinnerung zu feiern. Goethe und Schiller.
Die Analyse des Anfangs gäbe somit den Begriff der Einheit des Seyns und des Nichtseyns, oder in reflektirterer Form, der Einheit des Unterschieden und des Nichtunterschiedenseyns, oder der Identität der Identität und Nichtidentität.
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