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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Denn, da dieses sich nicht konstruieren läßt, so werden sie nur auf das Verhältnis des Daseins gehen, und keine andere als bloß regulative Prinzipien abgeben können. In der Philosophie bedeuten Analogien etwas sehr Verschiedenes von demjenigen, was sie in der Mathematik vorstellen.

Sollte irgend ein gefühlvoller Musikfreund unsere Kunst durch Analogien wie die obige herabgewürdigt finden, so entgegnen wir, es handle sich bloß darum, ob die Analogien richtig seien oder nicht. Herabgewürdigt wird nichts dadurch, daß man es besser kennen lernt.

Das Charakteristische in allen diesen Auseinandersetzungen Fourier's sind die bestimmten mathematischen Verhältnisse und die Analogien, mit denen er rechnet. Alles drückt sich bei ihm in bestimmten Zahlen aus. Alle Lebensäußerungen und Erscheinungen in der Welt lassen sich in bestimmten mathematischen Zahlenverhältnissen zum Ausdruck bringen.

Schließlich bedauert Fourier lebhaft, daß er zu wenig die Naturgeschichte studirt habe, um diese Analogien, die eine der interessantesten Studien darböten, nach allen Richtungen verfolgen zu können, und befürwortet, daß man im sozietären Zustand diesem Studium besondere Berücksichtigung schenke, weil es für Sinne und Gemüth seine großen Annehmlichkeiten und Reize habe.

Wir übertragen also nicht etwa in äußerlicher Form, durch künstliche Analogien, biologische Gesichtspunkte auf das Seelische, sondern dieses hat an sich selbst, vermöge seiner Identität mit dem Leben die Eigenschaften desselben. Daher gelten die von der Entwicklungstheorie verwandten Momente: Anpassung, Kampf ums Dasein, Auslese, Übung, Korrelation, Vererbung usw. auch für die Psychologie.

Das Postulat, die Wirklichkeit der Dinge zu erkennen, fordert Wahrnehmung, mithin Empfindung, deren man sich bewußt ist, zwar nicht eben unmittelbar, von dem Gegenstande selbst, dessen Dasein erkannt werden soll, aber doch Zusammenhang desselben mit irgendeiner wirklichen Wahrnehmung, nach den Analogien der Erfahrung, welche alle reale Verknüpfung in einer Erfahrung überhaupt darlegen.

Was aber bei allen synthetischen Grundsätzen erinnert ward, und hier vorzüglich angemerkt werden muß, ist dieses: daß diese Analogien nicht als Grundsätze des transzendentalen, sondern bloß des empirischen Verstandesgebrauchs, ihre alleinige Bedeutung und Gültigkeit halben, mithin auch nur als solche bewiesen werden können, daß folglich die Erscheinungen nicht unter die Kategorien schlechthin, sondern nur unter ihre Schemate subsumiert werden müssen.

Die Tafel der Kategorien gibt uns die ganz natürliche Anweisung zur Tafel der Grundsätze, weil diese doch nichts anderes, als Regeln des objektiven Gebrauchs der ersteren sind. Alle Grundsätze des reinen Verstandes sind demnach Axiome der Anschauung Antizipationen 3. Analogien der Wahrnehmung der Erfahrung Postulate des empirischen Denkens überhaupt

Es genügte ihnen so wie es allein möglich und sinnvoll ist, von Niedergangstendenzen zu reden, deren Realisierung durch die ursprüngliche Freiheit der menschlichen Persönlichkeit oder doch durch arationale Geschichtsfaktoren auch prinzipiell umgebogen werden könne. Diese biologischen Analogien sind aber auf die Geschichte unanwendbar.

Der Kuriosität und für manchen Leser wohl auch des Interesses halber wollen wir hier ferner einige der Analogien erwähnen, die Fourier zwischen den verschiedenen Pflanzen und Thieren und den verschiedenen Menschencharakteren und ihren sozialen Beziehungen nachzuweisen sich bemüht.

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