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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Sein feines, zartes Laub hob sich angenehm vom blauen Himmel ab. Wir blieben lange unter diesem vegetabilischen Gewölbe. Der Stamm ist nur sechzig Fuß hoch und hat neun Fuß Durchmesser, seine Schönheit besteht aber eigentlich in der Form der Krone. Die Aeste breiten sich aus wie ein gewaltiger Sonnenschirm und neigen sich überall dem Boden zu, von dem sie ringsum 12 15 Fuß abstehen.

Oft brechen die unter der Last dieser Nester sich biegenden Aeste, deren Kronen über das kegelförmige und steil abschüssige Dach herausragen.

Der Mamei und der Genipabaum mit breiten glänzenden Blättern strecken ihre Aeste gerade gen Himmel, während die des Courbaril und der Erythrina sich ausbreiten und ein dichtes grünes Gewölbe bilden.

Die Haftwurzeln sind meist einfach, besitzen oft über Fingerdicke und krümmen sich rankenartig um die Gegenstände, mit welchen sie in Contakt kommen; sie umklammern in dieser Weise nicht nur die Aeste des Wirthbaums und benachbarter Bäume, sondern auch diejenigen des Epiphyten selbst oder andere Haftwurzeln, mit welchen sie verworrene Knäuel erzeugen.

Auf dem Marktplatze selbst erregte meine Erscheinung keinerlei Aufmerksamkeit; etwas Anderes war es jedoch an einer nur 50 Schritte weiter entfernten Stelle. Ein großer Baum breitete dort seine gigantischen Aeste über den Weg, unter dem in weißen Gewändern, mit riesigen Turbanen auf dem Haupte, den heiligen Fliegenwedel in der Hand, die Geistlichkeit von Korata saß.

Meine letzte Hoffnung war darauf gerichtet, mit einem der Schüsse ein kleines Feuer zu entzünden, unter dessem Schutze ich die Nacht überleben konnte. Doch auch dieses letzte Auskunftsmittel versagte, die dürren Aeste fingen kein Feuer.

Um sie zu finden, muss man allerdings nicht blos den Stamm und die dickeren Aeste, sondern die ganze Krone des Baumes untersuchen können, wozu ich in Blumenau in Waldschlägen, sog. Roça’s, häufig Gelegenheit hatte.

Die gemeinsamen Arten sind aber ausschliesslich solche, die die tiefste oder ausnahmsweise auch die mittlere der drei Etagen, die wir in der epiphytischen Vegetation des Urwalds unterschieden haben, bewohnen. Die Epiphyten der oberen Aeste kommen nie als terrestrische Pflanzen vor, und umgekehrt wachsen nie Bodenpflanzen des Urwalds auf den Gipfeln der Bäume.

Dieser letztere, zuerst untergeordnete Bestandtheil wird nach oben zu mit der Zunahme des Lichtes vorherrschend, und die Endzweige der Baumkrone sind von denselben grauen Tillandsien, den dickblatterigen, meist knollenlosen Orchideen und lederigen Polypodien wie Stamm und Aeste der Savannenbäume überwuchert.

Das Priesterthum war trotz Allem, was die Revolution Uebles für es gebracht hatte, in Frankreich noch eine bedeutende Macht, weil die herrschenden Klassen sehr rasch erkannten, daß wenn sie seine Macht beseitigten, sie einen der Aeste absägten, auf denen sie selber saßen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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