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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Bis dahin bitte ich Sie nochmals dringend, jeden Schritt zurück zu halten, der den König verletzen könnte.“ „Jedenfalls,“ rief Herr von Düring, „werde ich meine Magazinbestände dem Herrn von Adelebsen nicht überliefern, ohne eine vollgültige Decharge vom Könige zu bekommen, die ich bereits mehrfach verlangt und die man mir noch immer nicht gegeben hat.“

Ich erwarte also,“ sagte Georg V. mit matter Stimme, „daß Sie sogleich die Vollmachten für den Major von Adelebsen ausfertigen. Er soll so schnell als möglich abreisen. Senden Sie sogleich an Meding den Befehl, daß er die Unterstützungen der französischen Behörden in den Stationsorten der Emigration für die Auflösung der Legion bewirke.

Gespannt blickten die Officiere auf den Regierungsrath Meding, welcher langsam das Schreiben öffnete und den Inhalt durchlas. „Der Major von Adelebsen ist angekommen,“ sagte der Legationskanzlist Hattensauer, während Herr Meding las, „er hat diese Depesche mitgebracht und wird Ihnen morgen seinen Besuch machen.“

Welcher Geist,“ sprach er in dumpfem Ton, „muß in jenen Kreisen herrschen, wenn so Etwas möglich ist. Welcher Dämon muß seine Gewalt über diese Officiere üben, daß sie es wagen, mir so gegenüber zu treten.“ „Es ist allerdings,“ sagte der Major von Adelebsen, „ein höchst unmilitairisches und vermessenes Vorgehen.

Damit ist also ausgeschlossen, daß irgend Etwas geschehen könne, was die dortige Sachlage ändert; wenn Eure Majestät nunmehr den Major von Adelebsen mit bestimmten Vollmachten nach Paris entsenden, so wird die ganze Angelegenheit sehr bald erledigt sein.

Ihre Erklärung?“ fragte Herr von Adelebsen. „Ich wünsche, nach Hannover zurück zu gehen,“ sagte Cappei.

Der Major von Adelebsen, welcher die kleine Uniform des frühern hannöverschen Garderegiments trug, näherte sich dem König und sprach im Ton dienstlicher Meldung: „Majestät, der Lieutenant von Mengersen und der Lieutenant Heyse sind von Paris hier angekommen und bitten Eure Majestät im Auftrage ihrer sämmtlichen Kameraden in dringenden Angelegenheiten um Audienz.“

Eure Majestät,“ fuhr der Major von Adelebsen fort, „haben durch Ihren letzten Befehl den Officieren in Paris verboten, sich irgendwie bei Verbindungen der Emigration zu gegenseitiger Unterstützung zu betheiligen und sich überhaupt jedes Einflusses auf die Entschließungen der Soldaten über ihr künftiges Leben zu enthalten.“ „Ganz Recht,“ sagte der König.

Ich bitte Sie also nochmals, meine Herren, legen Sie den Schritten des Herrn von Adelebsen zur Auflösung der Legion keine Schwierigkeiten in den Weg.

Wort des Tages

zähneklappernd

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