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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Aber damals lebte ja seine Frau noch ... Daß er das auch nur einen Augenblick vergessen konnte. Seine Frau, die das Mädchen mißbildet oder mißhandelt hätte, auf diese feine Weise, wie sie zu mißhandeln verstand, durch Hochmut und Kälte, die so versteckt waren, daß sie sich immer ableugnen ließen, und doch so spürbar, daß man sich darunter bog wie unter Peitschenhieben.
Ein gewisser Fortschritt, vielleicht dem Entwicklungsdogma entsprechend, läßt sich jedenfalls nicht ableugnen: den Knechten der Bergwerke wurde zu Zuchtzwecken Oberweltsurlaub bewilligt. Diese Neuerung verdankten sie einer Reform der theologisch-wissenschaftlichen Anschauungen. Man sah in der herrlichen Annäherung eines Kometen an einen Wandelstern Werbung.
Dies Judentum, obwohl nicht der erfreulichste Zug in dem nirgends erfreulichen Bilde der damaligen Voelkermengung, war nichtsdestoweniger ein im natuerlichen Verlauf der Dinge sich entwickelndes geschichtliches Moment, das der Staatsmann weder sich ableugnen noch bekaempfen durfte und dem Caesar vielmehr, ebenwie sein Vorgaenger Alexander, in richtiger Erkenntnis der Verhaeltnisse moeglichst Vorschub tat.
Denn diese Kritik hat nicht Meinungen und Theorien zum Gegenstand, sondern Tatsachen. Tatsachen aber schafft man nicht aus der Welt durch noch so geschickte Dialektik, vielmehr, wenn man sie nicht mehr ableugnen kann, nur durch Beseitigung der realen Ursachen, auf welchen sie beruhen.
Ich wollte machen, daß alles deinem Antrieb, deinen geheimen Absichten und verdammten Ränken beygemessen würde; und du müßtest einen Dummkopf aus der Welt machen, wenn sie nicht denken sollte, die Vortheile die du von meinem Tode hättest, seyen stark genug dich anzuspornen, ihn zu suchen. Gloster. O! unerhörter verhärtetet Bösewicht! Er wollte seinen Brief ableugnen?
Das war zuviel für das Kind. Er wußte jetzt ja schon, daß die Erwachsenen logen, daß sie kleine, kecke Ausreden hatten, Lügen, die durch enge Maschen schlüpften, und listige Zweideutigkeiten. Aber dies freche, kalte Ableugnen, Stirn gegen Stirn, machte ihn rasend. »Und da diese Striemen habe ich auch geträumt?« »Wer weiß, mit wem du dich herumgeschlagen hast.
Wie viel auch schon über diese Sache gestritten worden ist, so kann man doch nicht ableugnen, daß etwas wirklich Innerliches von dem, dem es begegnet, als durchaus äußerlich betrachtet werden kann, und der höheren überirdischen Macht ist die Hervorbringung einer Erscheinung ebenso möglich, wenn sie in der Tat eine gewissermaßen körperlich äußere, als wenn sie eine idealisch innere ist.
Nun aber, Majestät, ist wie ich glaube der Augenblick gekommen, um die wahren Absichten und Pläne Frankreichs vor aller Welt zu enthüllen, und wenn Eure Majestät es erlauben, werde ich jenen Vertragsentwurf, den Benedetti und der Kaiser Napoleon nicht ableugnen können, den Vertretern der Mächte und der öffentlichen Meinung Europas mittheilen.
Der eleatische Zeno, ein subtiler Dialektiker, ist schon vom Plato als ein mutwilliger Sophist darüber sehr getadelt worden, daß er, um seine Kunst zu zeigen, einerlei Satz durch scheinbare Argumente zu beweisen und bald darauf durch andere ebenso starke wieder umzustürzen suchte. Er behauptete, Gott (vermutlich war es bei ihm nichts als die Welt) sei weder endlich, noch unendlich, er sei weder in Bewegung, noch in Ruhe, sei keinem anderen Dinge weder ähnlich, noch unähnlich. Es schien denen, die ihn hierüber beurteilten, er habe zwei einander widersprechende Sätze gänzlich ableugnen wollen, welches ungereimt ist. Allein ich finde nicht, daß ihm dieses mit Recht zur Last gelegt werden könne. Den ersteren dieser Sätze werde ich bald näher beleuchten. Was die übrigen betrifft, wenn er unter dem Worte: Gott, das Universum verstand, so mußte er allerdings sagen: daß dieses weder in seinem Orte beharrlich gegenwärtig (in Ruhe) sei, noch denselben verändere (sich bewege), weil alle
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