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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Ein Totem, schrieb Frazer in seinem ersten Aufsatz , ist ein materielles Objekt, welchem der Wilde einen abergläubischen Respekt bezeugt, weil er glaubt, daß zwischen seiner eigenen Person und jedem Ding dieser Gattung eine ganz besondere Beziehung besteht. Die Verbindung zwischen einem Menschen und seinem Totem ist eine wechselseitige, der Totem beschützt den Menschen und der Mensch beweist seine Achtung vor dem Totem auf verschiedene Arten, so z.
In den Neigungen beider Klassen liegt etwas, das man billigen muß; aber die Höhepunkte Beider findet man in der Nähe der gemeinschaftlichen Grenze, der extreme Theil der einen besteht aus abergläubischen, einfältigen Narren; der extreme Theil der andern aus seichten und unbesonnenen Empirikern.
Hier wurden nicht mehr vor der Bestimmung des Einsatzes nach allerhand abergläubischen Regeln die Kämpfer stundenlang miteinander verglichen, wie es bei den Bahau oberhalb der Wasserfälle Sitte ist, sondern nach kurzer Besprechung waren die Vorbereitungen getroffen, die Einsätze bestimmt, die eisernen Sporen angebunden, und das Wetten begann.
Selbst die rohen Matrosen spürten einen abergläubischen Schauder, als jene Sterne niedriger stiegen und dann verschwanden, mit denen sie seit ihrer Kindheit vertraut waren, und sie wurden durch den Anblick des neuen Himmels, seiner unbekannten Bilder und phosphoreszierenden Wolken lebhaft an die Gefahren ermahnt, denen sie entgegengingen.
Den Mexikanern waren nämlich die Pferde unbekannt, und besonders die Reiter darauf erregten ihr Entsetzen. Geronimo beruhigte sie nach Kräften, aber es war ihm klar bewußt, daß sie allesamt Verlorene waren, diese lieblichen, ängstlichen und abergläubischen Kinder, die bis jetzt in einer Verborgenheit gewohnt, welche der Gartenheimat des Menschengeschlechts glich.
Die Missionäre konnten den Indianern gewisse alte Gebräuche bei der Geburt eines Kindes, beim Mannbarwerden, bei der Bestattung der Todten verbieten; sie konnten es dahin bringen, daß sie sich nicht mehr die Haut bemalten oder in Kinn, Nase und Wangen Einschnitte machten; sie konnten beim großen Haufen die abergläubischen Vorstellungen ausrotten, die in manchen Familien im Geheimen forterben; aber es war leichter Gebräuche abzustellen und Erinnerungen zu verwischen, als die alten Vorstellungen durch neue zu ersetzen.
Die Institution aufrecht zu erhalten, aber die nachtheiligen abergläubischen Begriffe zu entfernen, die man seit den letzten Jahren daran geknüpft, und die sie zu einem Fluche, anstatt zu einem Segen für die Gesellschaft gemacht hätten, müsse das Hauptbestreben der englischen Staatsmänner sein, und dieser Zweck werde am besten erreicht werden, wenn man einmal von der allgemeinen Erbfolgeordnung ein wenig abweiche und dann wieder zu derselben zurückkehre.
Für ungewohnte Augen ist vielleicht nichts blendenders als der Anblick eines von so vielen Königen, Städten und reichen Partikularen in ganzen Jahrhunderten zusammengehäuften Schatzes von Gold, Silber, Edelsteinen, Perlen, Elfenbein und andern Kostbarkeiten: Für mich, der dieses Anblicks gewohnt war, hatte die bescheidne Bildsäule eines Solon mehr Reiz, als alle diese schimmernde Trophäen einer abergläubischen Andacht, welche ich gar bald mit eben der verachtenden Gleichgültigkeit ansahe, womit ein Knabe die Puppen und Spielwerke seiner Kindheit anzusehen pflegt.
Dieß erinnert an die mongolischen Priester, die nach einem alten abergläubischen Brauch an allen Stellen, wo die Wasser nach entgegengesetzten Seiten fließen, *Obos* oder kleine Steinhaufen errichten.
Aus diesen Reden der frommen, aber etwas abergläubischen Frau entnahm ich, daß der Erhabene während seines Aufenthaltes in Vesali Zeichen des herannahenden Todes gespürt und wohl den Jüngern gesagt habe, daß er bald sterben würde. So litt es mich denn nicht länger unter dem gastlichen Dache. Ich mußte den Buddha erreichen, bevor er uns verließ.
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