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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Ein Priester, der seine oft ungemein lange Liturgie schnell zu Ende bringen will, liest oft mit solcher Behendigkeit, daß das Ohr in seinem Lesen die Artikulation der Stimme kaum besser unterscheiden kann, als das Auge die einzelnen Speichen eines schnell kreisenden Rades. – Was die Zahl der Sakramente betrifft, so scheinen sie nur zwei, Taufe und Abendmahl, anzunehmen.
Adam So? Einer noch? Und wer, Er Klugschwätzer? Ruprecht Wer? Ja, mein Seel, da fragt Ihr mich Adam Nun also! Und nicht gefangen, denk ich, nicht gehangen. Walter Fort! Weiter in der Rede! Laßt ihn doch! Was unterbracht Ihr ihn, Herr Dorfrichter? Ruprecht Ich kann das Abendmahl darauf nicht nehmen, Stockfinster wars, und alle Katzen grau.
Alsbald aber sei ihm der böse Feind erschienen und habe ihn zwingen wollen, den Zirkel wieder aus dem Wasser zu holen. Er habe es aber nicht gethan, sondern sich Gott befohlen. Späterhin sei ihm der Teufel noch einmal erschienen und habe ihn abhalten wollen, das heil. Abendmahl zu empfangen etc.
Was du gesagt hast, schau, Wort fuer Wort, ich glaub es dir; und das Abendmahl, wenn es zur Sprache kommt, will ich selbst nun darauf nehmen. Es tut mir leid, dass es dir in meinen Diensten nicht besser ergangen ist; geh, Herse, geh zu Bett, lass dir eine Flasche Wein geben, und troeste dich: dir soll Gerechtigkeit widerfahren!
Dabei erwachte Gustav jedoch und umfaßte seinen Raub von neuem, als habe jemand ihm das Mädchen nehmen wollen. Eine halbe Stunde dauerte noch die Predigt; und dann ging noch eine halbe darauf mit dem Kirchenliede, ehe das Abendmahl begann. Unter starker Erregung wurden die Gnadenmittel genommen. Rundqvist weinte.
Jahrhunderts lebte, klagt: "Oh! wie verworfen ist nicht die ganze Schar der Kopfgeschorenen, da unter ihnen keiner ist, der nicht ein Ehebrecher ist oder ein Sodomit." Unter so bewandten Umständen war es dann wohl natürlich, dass vielen Christen Bedenken kamen, ob es wohl ziemlich sei, dass sie das, was sie für das Heiligste hielten, das Abendmahl, aus so beschmutzten Händen annehmen könnten.
Es kamen Greise, anzusehen wie alte ausrangirte Theaterfiguranten in der Tracht, mit welcher die Wachsfigurenkabinette die Jünger Christi umhängen, die das Abendmahl feiern, mit schneeweißen Perrücken und abscheulichen Flachsbärten.
Ursprünglich waren es nur sechs, aber sie vermehrten sich, und man zeigte sie zu Köln und zu Magdeburg. Splitter vom Kreuz gab es so viel, dass man aus dem dazu verwendeten Holz hätte ein Kriegsschiff bauen können und Nägel vom Kreuz viele Zentner. Der Kelch, aus welchem Jesus trank, als er das Abendmahl einsetzte, fand sich auch vor, nebst Brot, welches von dieser Mahlzeit übriggeblieben war.
Am Tage des Erzengels Michael, dessen Kirche unmittelbar neben dem Palaste steht, nahm um Mitternacht Sahela Selassié das heilige Abendmahl und stattete Gott ein Dankgebet für den errungenen Sieg ab. Die Bundeslade, die ihm im Kriege Glück gebracht, wurde wieder in feierlicher Prozession an ihre alte Stelle in der Michaelskirche gesetzt und den Armen reichlich Almosen gespendet.
Sie wolle daher lieber zum Abendmahl gehn und ihre Sache vor Gott tragen und bei der Gelegenheit den Himmel inständigst bitten, ihres Mannes Unschuld recht bald an den Tag zu bringen.« So was hörten die Tschechiner gern, die sämmtlich höchst unfromm waren, aber nach Art der meisten Unfrommen einen ungeheuren Respekt vor Jedem hatten, der »lieber zum Abendmahl gehn und seine Sache vor Gott tragen«, als nach Küstrin hin reisen wollte.
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