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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Diese war, sowie sie Cassiodors Bericht zu Ende gehört, in den Hof des Palastes geeilt, wo sie zu dieser Stunde den König mit den andern jungen Goten seines Hofes beim Waffenspiel zu treffen hoffte. Nur sehen wollte sie ihn, noch nicht ihn sprechen und ihm zu Füßen ihr großes Unrecht abbitten.
Die Mutter stellte sich breit vor ihre Tochter, und kehrte ihm den Ruecken zu. Mein teuerster Vater! rief die Marquise, und streckte ihre Arme nach ihm aus. Nicht von der Stelle, sagte Frau von G..., du hoerst! Der Kommandant stand in der Stube und weinte. Er soll dir abbitten, fuhr Frau von G... fort. Warum ist er so heftig! Und warum ist er so hartnaeckig!
Grünwiesler sah erschrocken aus. ,,Ich könnte ja hinterher abbitten . . . Ich möchte wissen, woher überhaupt die Tränen kommen. Sie sind plötzlich da, rollen herunter, und immer neue rollen nach . . . Fünf Jahre lang hab ich nicht geweint." Er sah Grünwiesler an, der seinen Kopf schulterwärts geneigt hielt und auf Oldshatterhand blickte, wie ein Kanarienvogel auf das Salatblatt.
Dort ließen wir so viel von der alten Zeit und auch dem, was dazwischen lag, zwischen uns auferstehen und hinwandeln, als dazu gehörte, wieder zusammen zu kommen, nicht mehr und nicht weniger. Denn es handelte sich jetzt nicht ums Rechthaben und Abbitten, wie wir beide wohl spürten, sondern darum, daß einer des andern Freund sei, wie der alte Claudius sagt, wobei freilich ich am besten wegkam.
Ich hoffe, das Mädchen wird mir abbitten, was mir der flüchtige Junker Leids zugefügt hat; herunter mit dem Rock und immer so fort alles herunter! Es ist eine unbequeme Tracht, und für Euch gefährlich, wie ich merke. Die Achselbänder begeistern Euch." Die Alte hatte Hand an sie gelegt, Mariane riß sich los. "Nicht so geschwind!" rief sie aus, "ich habe noch heute Besuch zu erwarten."
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