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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Dann komm' ich schnell zurück und lausche hier Im Felsenbusch versteckt auf deinen Wink Was sinnest du? Auf einmal überschwebt Ein stiller Trauerzug die freie Stirne. Iphigenie. Verzeih! Wie leichte Wolken vor der Sonne, So zieht mir vor der Seele leichte Sorge Und Bangigkeit vorüber. Pylades. Fürchte nicht! Betrüglich schloß die Furcht mit der Gefahr Ein enges Bündniß; beide sind Gesellen.
Gemäht liegt uns, zu Garben eingebunden, Der Erndte üpp'ger Schatz, in Scheuern hoch, Die in den Himmel ragen, aufgethürmt: Jedoch die Wolke heillos überschwebt ihn, Und den Vernichtungsstrahl droht sie herab. Die Jünglingsschaar, die überwundene, Ihr werdet sie, bekränzt mit Blumen nicht, Bei der Posaunen und der Cymbeln Klang, Zu euren duft'gen Heimathsthälern führen.
Sanft ist es gesprochen, und groß ist sein Sinn, selig das Wort: »Meine Freunde, fürchtet das Leben nicht.« Und es ist ein Schweigen aus diesem Wort, schauernd lauscht die Tiefe, und sie schwebt, sie überschwebt alle Qualen, die Stimme, da sie spricht: »Nur durch Qual können wir das Leben lieben lernen.« Wer spricht dies tröstendste Wort des Leidens? Der Leidendste aller, er selbst, Dostojewski.
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