Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Juni 2025
Hamburger Fremdenblatt: Wer zum ersten Male in ein Buch von Selma Lagerlöf hineinblickt, fühlt sich von einem tiefen Staunen erfaßt, das bald in Bewunderung übergeht. Schon auf der ersten Seite des Buches tritt dem Leser jener große Zug entgegen, der alle Werke von Bedeutung charakterisiert und den man trotzdem sehr schwer definieren kann.
Diese reine Unmittelbarkeit geht also das Anderssein des Hier als Baums, welches in ein Hier, das Nichtbaum ist, das Anderssein des Itzt als Tages, das in ein Itzt, das Nacht ist, übergeht, oder ein anderes Ich, dem etwas anderes Gegenstand ist, nichts mehr an.
Es wird sich daher zeigen, daß das erste Seyn, an sich bestimmtes, und hiermit Zweitens, daß es in das Daseyn übergeht, Daseyn ist, daß aber dieses als endliches Seyn sich aufhebt, und in die unendliche Beziehung des Seyns auf sich selbst, Drittens in das Fürsichseyn übergeht. Erstes Kapitel A. Seyn. Seyn, reines Seyn, ohne alle weitere Bestimmung.
Dieser Widerspruch, den es aufzuheben hat, enthält in dieser Form, in der Ungleichheit des Für-sich-seins gegen die Allgemeinheit der Staatsmacht zu stehen, zugleich die Form, daß jene Entäußerung des Daseins, indem sie sich, im Tode nämlich, vollendet, selbst eine seiende, nicht eine ins Bewußtsein zurückkehrende ist, daß dieses sie nicht überlebt, und an und für sich ist, sondern nur ins unversöhnte Gegenteil übergeht.
Die Dürftigkeit dieser subjektiv bleibenden Erhebung, die an der Leiter des Quantitativen hinaufsteigt, thut sich selbst damit kund, daß sie in vergeblicher Arbeit dem unendlichen Ziele nicht näher zu kommen eingesteht, welches zu erreichen freilich ganz anders anzugreifen ist. Bei folgenden Tiraden dieser Art ist zugleich ausgedrückt, in was solche Erhebung übergeht und aufhört.
Wie soll nun der lebendige Glaube an den Gottessohn als den archimedischen Punkt der Weltgeschichte in einem ernstlich nach Bildung ringenden Jünglinge fortzuleben vermögen oder gar erwachen und stark werden, wenn die Geschichtschreibung Christum als lebendige Einheit der Menschheitsentwicklung kühl übergeht oder den Erlöser nicht als solchen begründet?
Sieht Farben: Rot, das in Violett übergeht und zu einer gelbumrandeten, giftgrünen Scheibe wird, in deren Mittelpunkt klar und scharf der Gedanke steht: >Die Herren, die mit einem Worte, mit einem Wunsche, mit einem Traume, mit einem Gedanken, mit einem Befehle dazu beigetragen haben, daß dieser Krieg kam, müssen an Ketten gelegt werden.<
Das Werden ist auf diese Weise in gedoppelter Bestimmung; in der einen ist das Nichts als unmittelbar, d. i. sie ist anfangend vom Nichts, das sich auf das Seyn bezieht, das heißt, in dasselbe übergeht, in der anderen ist das Seyn als unmittelbar d. i. sie ist anfangend vom Seyn, das in das Nichts übergeht, Entstehen und Vergehen.
Der todte Mechanismus war der betrachtete mechanische Proceß von Objekten, die unmittelbar als selbstständig erschienen, aber eben deswegen in Wahrheit unselbstständig sind, und ihr Centrum außer ihnen haben; dieser Proceß, der in Ruhe übergeht, zeigt entweder Zufälligkeit und unbestimmte Ungleichheit, oder formale Gleichförmigkeit. Diese Gleichförmigkeit ist wohl eine Regel, aber nicht Gesetz.
Zum Berauschtwerden braucht's nur der Schwäche, aber wirklich ästhetisches Hören ist eine Kunst. W. Heinses schwärmerisch-dissolutem Temperament mußte es vollkommen entsprechen, von der bestimmten musikalischen Schönheit zugunsten des vagen Gefühlseindruckes abzusehen. Solche Musik dauert ewig, sie ist gerade so natürlich, daß man sie nicht merkt, sondern nur der Sinn der Worte übergeht.«
Wort des Tages
Andere suchen