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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Es ist nun an dem, daß der, der für dich, geliebter Leser, diese Blätter aufschreibt, von dir scheiden will, und dabei überfällt ihn Wehmut und Bangen. Noch vieles, vieles wüßte er von den merkwürdigen Taten des kleinen Zinnober, und er hätte, wie er denn nun überhaupt zu der Geschichte aus dem Innern heraus unwiderstehlich angeregt wurde, wahre Lust daran gehabt, dir, o mein Leser, noch das alles zu erzählen.
B. die Gelegenheit nicht nehmen lassen das Gewitter, das die Liebenden überfällt, mit Pomp zu schildern: Hier finden wir nur wenige Striche, die aber eine zauberische Wirkung üben. Sie gingen, heißt es, der sinkenden Sonne entgegen, die sich gewitterdrohend in Wolken hüllte und aus dem Schleier bald hier bald dort eine ahnungsvolle Beleuchtung strahlte.
Einen gebornen Fürsten, der sich glücklich fühlt, gegen den Usurpator seiner Krone aufgefordert zu werden? Nein! Staunen und Trübsinn überfällt den Einsamen; er wird bitter gegen die lächelnden Bösewichter, schwört, den Abgeschiedenen nicht zu vergessen, und schließt mit dem bedeutenden Seufzer: "Die Zeit ist aus dem Gelenke; wehe mir, daß ich geboren ward, sie wieder einzurichten."
Langeweile und Spiel. Das Bedürfniss zwingt uns zur Arbeit, mit deren Ertrage das Bedürfniss gestillt wird; das immer neue Erwachen der Bedürfnisse gewöhnt uns an die Arbeit. In den Pausen aber, in welchen die Bedürfnisse gestillt sind und gleichsam schlafen, überfällt uns die Langeweile. Was ist diese?
Wird doch nicht immer geküßt, es wird vernünftig gesprochen, Überfällt sie der Schlaf, lieg ich und denke mir viel. Oftmals hab ich auch schon in ihren Armen gedichtet Und des Hexameters Maß leise mit fingernder Hand Ihr auf den Rücken gezählt. Sie atmet in lieblichem Schlummer, Und es durchglühet ihr Hauch mir bis ins Tiefste die Brust.
Heute aber ist er wirklich da, der Sommer. Die Menschen merken ihn, und Jachl genießt ihn auch. Durch dichte Brombeerranken drängt er sich, wilde Rosenbüsche schlagen ihm um die Stirn. Unbezwingliche Sommermüdigkeit überfällt ihn. Er will sich auf den Boden strecken; schon beugt er sich hernieder da was ist denn das? Welch nie vernommenes Rauschen in der Luft? Er sieht in die Höhe.
Er empfand sie aber sehr schmerzlich, und als ihn in seiner Todespein die Kraft verlässt und ihn vielleicht der verzweiflungsvolle Gedanke überfällt, dass sein großes Opfer für die Erlösung der Menschheit nutzlos gebracht sein möchte, ruft er aus: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen!" Welches menschliche Herz erzittert hier nicht in seinen tiefsten Tiefen und wer ehrt und liebt nicht das Andenken an diesen erhabenen Menschen, der mit vollem Bewusstsein dessen, was ihm bevorstand, aus Liebe für die Menschen sich ein so schweres Opfer auferlegte!
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