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Der Wolkenthron, auf welchem der Tugendgenius steht, verwandelt sich in einen hohen Fels. Unter jenem Palmenzelt Ruhet Indiens edler Held; Traumgott, du magst niedersteigen Und Alzindens Los ihm zeigen. Musik. Wolken sinken, es wird Nacht.
Der Genius der Tugend, eine Lilienkrone auf dem Haupte, besteigt den Wolkenthron. Genius. Hört mich an, ihr Tugendgeister, Zu mir sprach der hohe Meister; Nur ein Kampfplatz ist die Welt, Und das Böse hingestellt, Daß es mit dem Guten streite, Und der Hölle werd' zur Beute. Beide treten in die Schranken Dieser unruhvollen Welt; Tugend darf im Kampfe wanken, Eigne Schuld ist's, wenn sie fällt.
Die Saiten gewahrte das Auge in einiger Entfernung nicht, und so schien es, Ini schwebe ob dem Hügel auf einem Wolkenthron. Eine Umgebung der Art müßte jede Schönheit erhöhen, um wie mehr wenn erquickende Blumendüfte, und zaubervolle Harmonien bestachen, um wie mehr wenn die wirklich hohe Schönheit mit dem Blick der Liebe angestaunt ward.
Oder aber sie wäre das letzte der Weiber.« Lohmann gab es auf. Ertzum war nun einmal viel daran gelegen, daß die Rosa Fröhlich auf einem unzugänglichen Wolkenthron sitze. Offenbar brauchte er es so. Er machte seinem dümmeren Selbst weis, daß er sich auf die Rosa Fröhlich niemals wirkliche Hoffnung angemaßt habe.