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»Heinrich«, sprach der Schulmeister tief bewegt, »seit wir dich haben, war es allezeit mein Vorsatz, dir das Leben leichter zu machen, als deines Vaters Leben gewesen ist. Aber ich sehe wohl, ohne die Wander- und Wartezeit bringt's heut zu Tag kein Sohn zu etwas, nicht einmal zu einem ehrlichen Stück Brod.

Es war die hellenische Erzaehlung und Dichtung, welche jener anderen Aufgabe sich unterzog. Die hellenische Sage zeigt durchgaengig das Bestreben, mit der allmaehlich sich erweiternden geographischen Kunde Schritt zu halten und mit Hilfe ihrer zahllosen Wander- und Schiffergeschichten eine dramatisierte Erdbeschreibung zu gestalten. Indes verfaehrt sie dabei selten naiv.

»I geh' net nach Zion«, heulte Lintscherl, während Hans die Gelegenheit benützte, von Großvaters Teller weg den Sonntagsgugelhupf zu grapsen. Im Moment höchster Aufregung kam die Köchin Pepi herein, räumte resolut den Tisch ab und erklärte seelenruhig: »I geh'! I heirat' mein' Isidor, der was Kommis im Konsumverein is, und wann er auswandern muß, wander' i mit ihm aus!

Er hatte eine Eigenschaft, die mir wenig Freude machte, trotzdem ich sonst leidenschaftlicher Entomologe bin. Es kamen nämlich in dieser Gegend statt der üblichen Läuse die viel beweglicheren Verwandten vor. Diese beiden Arten stehen anscheinend in demselben feindschaftlichen Verhältnis zueinander wie Wander- und Hausratte.

Die unbezwingliche Wander- und Siedellust der griechischen Nation, die einst ihre Handelsleute nach Massalia und Kyrene, an den Nil und in das Schwarze Meer gefuehrt hatte, hielt jetzt fest, was der Koenig gewonnen hatte, und ueberall in dem alten Reich der Achaemeniden liess unter dem Schutz der Sarissen griechische Zivilisation sich friedlich nieder.