United States or Northern Mariana Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Kaum hatte ich die nächste Schulterwehr passiert, als ein Mann hinter mir herstürzte und hervorstieß, daß Leutnant Tebbe an derselben Stelle soeben durch Kopfschuß gefallen wäre. Diese Nachricht gab mir den Rest.

Um 12 Uhr erschienen Hauptmann von Brixen, Leutnant Tebbe und Leutnant Vogt und beglückwünschten mich zu den Erfolgen der Kompagnie. Wir setzten uns in das Blockhaus, frühstückten von den englischen Vorräten und besprachen die Lage. Zwischendurch unterhandelte ich schreiend mit ungefähr 25 Engländern, deren Köpfe 100 Meter vor uns aus dem Graben tauchten, und die sich anscheinend ergeben wollten.

Ich suchte mir mit dem Leutnant Tebbe, der mit seiner achten Kompagnie unserem Beispiel gefolgt war, einen passenden Trichter aus, den wir mit einer Zeltbahn überspannten. Wir steckten eine Kerze an, aßen zu Abend, rauchten unsere Pfeifen und unterhielten uns fröstelnd.

Schon begann die feindliche Artillerie zur Strafe für das kühne Vorgehen der Kompagnie sich auf den Geländestreifen einzuschießen. Ein auf den Rand unseres Zufluchtsortes wuchtendes Sprengstück, das Karte und Augen voll Lehm spritzte, mahnte mich zum Aufbruch. Ich verabschiedete mich von Tebbe und wünschte ihm viel Glück für die nächsten Stunden.

Wir fanden nach längerem Suchen den mir befreundeten Führer der achten Kompagnie, Leutnant Tebbe, in einem unwirtlichen Teile der Trichterlandschaft nahe dem Meldekopf. Er zeigte sich über den Auftrag, eine derartig auffällige Bewegung bei hellem Tage auszuführen, wenig erfreut.

Beim überschreiten des nächsten Hanges konzentrierte sich das Feuer so, daß Tebbe eine Trichterstellung beziehen ließ, um den Schutz der Nacht abzuwarten. Er ging, eine Zigarre rauchend, mit großer Kaltblütigkeit den ganzen Abschnitt ab, um seine Gruppen einzuteilen. Ich beschloß, weiter vorzugehen, um die Größe der Lücke festzustellen und ruhte mich noch einen Augenblick in Tebbes Trichter aus.