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Sieh’, ihm warf sich Stubenberg vor allen entgegen: Weit vorhaltend den Schild, deß’ Zier, im Ringe der Anker, Schlangenumwunden, sich wies, und strebte, das muthige Herz ihm Durchzubohren im Wuthanlauf mit dem blinkenden Speerstahl; Doch in des Rosses Bauch stieß Ottgar, stachelnd, den Sporn ein So, daß es seitwärts sprang, und er drängte dem Gegner den Degen Tief in die Brust, als ihm die entblößte Höhle der Schulter Räumigen Eingang both: er sank, und athmete nicht mehr.

Neob. et Leob. apud. Hieron. Vers 366. Der scheelsüchtige Ritter Friedrich von Pettau hatte Ottokars argwöhnisches Gemüth gegen einige seiner Mitstände in der Steyermark aufgeregt, der dann mehrere von ihnen, als: Ulrich von Lichtenstein, Hartneid von Wildon, Wülfing von Stubenberg, und Heinrich und Bernhard von Pfannberg, auf verschiedene Vesten gefangen setzen, und sie aus diesen nach einer zweijährigen Haft nicht eher entließ, bis sie ihm ihre Burgen ausgeliefert hatten.

Ihr, Ulrich Lichtenstein, Graf Bernhard Pfannberg, Chol Seldenhoven, Wulfing Stubenberg, Ihr gebt die Schwerter und euch selbst in Haft! Lichtenstein. Was taten wir? Ottokar. Damit ihr, Freund, nichts tut, Send ich euch in die Haft. Sobald er hier aus seinem Felsennest, Soll euch der Richter gegenueberstellen, Und wohl dann dem, der sich nicht schuldig fuehlt! Burggraf.