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Nicht nur die Nächte, auch die Tage dieses Maimonats waren so hell und klar wie seit vielen Jahren nicht mehr, und öfters schaute der Großvater am Morgen mit Erstaunen zu, wie die Sonne mit derselben Pracht am wolkenlosen Himmel wieder aufstieg, wie sie niedergegangen war, und er mußte wiederholt sagen: »Das ist ein apartes Sonnenjahr; das gibt besondere Kraft in die Kräuter.

Allein mathematische Gedankenlosigkeit und theologische Bedenken, namentlich die Ruecksicht auf das eben in die betreffenden Februartage fallende Jahrfest des Terminus, zerruetteten die beabsichtigte Reform in der Art, dass der Schaltjahrfebruar vielmehr 24- und 23taegig ward, also das neue roemische Sonnenjahr in der Tat auf 366¬ Tag auskam.

Die Nacht ging das Sonnenjahr zu Ende um die Mitte des April. Sie wohnte schon zum zweiten Male über dem östlichen Tor. Da schob eine Armee von Lichtern über die Ebene gegen das Kloster. Die Nacht war sternlos. Riny beugte sich weit aus ihrem Fenster. Um die Mauer des Klosters brannten Holzstöße vor allen Toren. Wie durch Nebel gespiegelt kam ein dunkler Zug aus dem Horizont herauf.

Uebrigens wusste man schon vor Caesar, dass das Sonnenjahr von 365 Tagen sechs Stunden, das dem aegyptischen Kalender zugrunde lag und das er seinem Kalender zugrunde legte, etwas zu lang angesetzt sei.

Nach der großartigen Konzeption von W. Fließ sind alle Lebenserscheinungen und gewiß auch der Tod der Organismen an die Erfüllung bestimmter Termine gebunden, in denen die Abhängigkeit zweier lebenden Substanzen, einer männlichen und einer weiblichen, vom Sonnenjahr zum Ausdruck kommt.

Suchen wir die Erklärung und den Zusammenhang des also gefeierten Valentintages sammt den vorausgeschilderten Maibräuchen, so finden wir dafür den nordischen Natur-Mythus von der Brautwerbung der Götter. Das in zwei Hälften getrennte Sonnenjahr wird gelenkt von zwei Mit-Odhinen. Erst hat sich der winterliche Uller-Odhin zum Alleinherrscher der Erde aufgeworfen.

Sie wollten den bisherigen, auf der alten, hoechst unvollkommenen Trieteris beruhenden vertauschen mit dem damaligen attischen der Oktaeteris, welcher den Mondmonat von 29« Tagen beibehielt, das Sonnenjahr aber statt auf 368 a vielmehr auf 365¬ Tage ansetzte und demnach bei unveraenderter gemeiner Jahrlaenge von 354 Tagen nicht, wie frueher, auf je vier Jahre 59, sondern auf je acht Jahre 90 Tage einschaltete.