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Und er folgte ihr mit dem zweiten Korbe. So voll war das Krugzimmer allerdings selten. Aus der Mitte der weißgekalkten Decke hing eine alte Petroleumlampe herab, die den großen Raum nur notdürftig erleuchtete, so daß in allen Ecken und Winkeln schwarze und dämmergraue Schatten lagen. Nur auf dem Schenktische stand noch eine zweite Lampe.

Am Schenktische, in der Ecke des Zimmers, stand ein fleischiger, muskulöser Mann, volle sechs Fuß hoch und im Verhältniß ebenso breit. Er trug einen Rock von Buffalohaut, mit der rauhen Seite nach Außen, was ihm ein wildes Aeußere verlieh, welches mit dem ganzen Ausdrucke seiner Physiognomie in vollem Einklange stand.

»Derselbesagte Haley. »Und nun, meine Herren, da wir hier so glücklich zusammen getroffen sind, so denke ich, ich kann hier 'ne Kleinigkeit zum Besten geben, hier da, in der Wirthsstube. Also nun, alter Affesagte er zu dem Manne hinter dem Schenktische, »bring' uns heißes Wasser und Zucker und Cigarren, und 'ne gute Quantität >ächten Stoff<, und dann wollen wir 'mal lustig sein

Der Wirth, welcher hinter dem Schenktische stand, war, wie die meisten seiner Landsleute, groß von Gestalt, gutmüthig und gewandt, mit einer unglaublichen Decke von Haar auf seinem Kopfe, auf der er einen großen, hohen Hut trug.

Die Ordnung für die Mahlzeit war diese: sobald man von der Mittelhalle ins Haus trat, fand man im ersten Saal zwei Schenktische, einen für die Speisen und einen für den Wein. Links davon war der Speisesaal, dessen Fenster aufs freie Feld gingen. Zwischen beiden Räumen war ein enger Durchgang.

"Dann ist Er ja ein ganz liebenswürdiger Mensch!" sagte Wertmüller und ergriff ihn freundlich bei der Hand. "Wir müssen uns kennenlernen." Viertes Kapitel Er trat mit dem Gaste in die Veranda, drückte ihn auf einen Sitz nieder, goß ihm eines der auf dem Schenktische stehenden Gläser voll und ließ ihn sich erholen und erquicken.