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Dieser war unter den ihm von Cethegus eingeräumten Teilen der Festung Rom der schwächste. Den Westen und Süden hielt eifersüchtig, unentfernbar und unentbehrlich, der Präfekt. Aber hier im Norden war Belisar Herr: zwischen dem flaminischen und dem pincianischenoder nun »belisarischen« – Thor, dem schwächsten Teil der Umwallung, ließ er sich nieder, zugleich Ausfälle gegen die Barbaren planend.

Feuerzeichen auf den Wällen zwischen dem flaminischen und dem pincianischen Thor verkündeten die Erreichung Roms dem Präfekten, der nun, in guter Ordnung und von den ermüdeten Siegern kaum verfolgt, im Schutze der Nacht seinen Rückzug bewerkstelligte. Nur Teja drängte nach mit einigen seiner Reiter bis an das Hügelland, wo heute Villa Borghese liegt, und bis zur Aqua Acetosa. Achtes Kapitel.

»Auch dortfragte sich Cethegus ungläubig. »Hilfe an die gebrochene Mauer! zwischen dem flaminischen und dem pincianischen Thorrief ein zweiter Bote des Ursicinus. »Diese Strecke braucht ihr nicht zu decken! Ihr wißt, sie steht unter Sankt Peters besonderem Schutz: das reichtsprach beruhigend Constantinus. Cethegus lächelte: »Ja, heute gewiß: denn sie wird gar nicht angegriffen

Diese Königin ist die Erinnys der BarbarenUnd er ging selbst zu Belisar, der ihn mit edler Großheit empfing. – In derselben Nacht, der letzten der Waffenruhe, zog Johannes zum pincianischen Thore hinaus, dann links nach der flaminischen Straße schwenkend. Ravenna war sein Ziel.

Schweigend zogen die Goten an den stolzen Wällen vorüber, an denen ihr Glück und ihre Macht zerschellt waren. Ihr Zorn und ihre Trauer waren zu groß, um durch solchen Spott getroffen zu werden. Aber als Belisars Reiterei, aus dem pincianischen Thore brechend, die Abziehenden verfolgen wollte, wurde sie grimmig zurückgewiesen. Denn Graf Teja führte die gotische Nachhut.