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Und hiermit ist denn erklärt, wie der Unterschied, der in der Stärke der offensiven und defensiven Kriegsform ursprünglich besteht, nach und nach geringer wird.

Wo der Sieg gesucht wird, darf der offensive Teil in der Verteidigungsschlacht niemals fehlen, und von diesem offensiven Teile aus können alle Wirkungen eines entscheidenden Sieges hervorgehen, so gut wie aus einer reinen Offensivschlacht, so daß für die strategische Kombination im Grunde zwischen Angriffs- und Verteidigungsschlacht gar kein Unterschied besteht.

Selten war Überschwang so hart, Kunst so stürmisch, Rhythmus der Seele derart unbändig geführt. Menschen schaukeln im Kosmos. Liebe ist ihnen Neigung zur Menschheit. Ist Religiosität, die über Konfessionelles hin das letzte, das streng gerichtet Rechte will. Donnernder schallt ihnen als die Kanonen der größten Offensiven das Wort der Zusammengehörigkeit unter den Menschen.

Wir haben gesehen, daß die Verteidigung im Kriege überhaupt, also auch die strategische, kein absolutes Abwarten und Abwehren, also kein vollkommenes Leiden ist, sondern ein relatives, folglich von mehr oder weniger offensiven Prinzipien durchdrungen. Ebenso ist der Angriff kein homogenes Ganze, sondern mit der Verteidigung unaufhörlich vermischt.

Man kann also in einem verteidigenden Feldzuge angriffsweise schlagen, in einer verteidigenden Schlacht angriffsweise seine einzelnen Korps und Divisionen gebrauchen, endlich in einer einfachen Stellung gegen den feindlichen Sturm schickt man ihm sogar noch die offensiven Kugeln entgegen.

Zwischen beiden findet aber der Unterschied statt, daß die Verteidigung ohne offensiven Rückstoß gar nicht gedacht werden kann, daß dieser ein notwendiger Bestandteil der Verteidigung ist, während beim Angriff der Stoß oder Akt an sich ein vollständiger Begriff ist.