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Dazu kamen die Mannschaften der mehr oder minder abhaengigen Voelkerschaften Libyens und Spaniens und die beruehmten Schleuderer von den Balearen, deren Stellung zwischen Bundeskontingenten und Soeldnerscharen die Mitte gehalten zu haben scheint; endlich im Notfall die im Ausland angeworbene Soldateska.

Nachdem Sullas Feldherren ihn gezwungen hatten, aus Spanien zu weichen, hatte er an den spanischen und afrikanischen Kuesten ein unstetes Abenteuerleben gefuehrt, bald im Bunde, bald im Kriege mit den auch hier einheimischen kilikischen Piraten und den Haeuptlingen der schweifenden Staemme Libyens.

Jugurtha galt seit dem Sieg ueber Albinus als der Erloeser Libyens von der Herrschaft der verhassten Fremden; ruecksichtslos und schlau, wie er, und unbeholfen, wie die roemische Regierung war, konnte er jederzeit auch nach dem Frieden wieder in seiner Heimat den Krieg entzuenden; die Ruhe war nicht eher gesichert und die Entfernung der afrikanischen Armee nicht eher moeglich, als wenn Koenig Jugurtha nicht mehr war.

Das Griechentum Libyens war von den Puniern hinter die Syrte zurückgedrängt; das Siziliens verlor an dieselben Punier die größere Westhälfte der Insel, das Italiens starb bei dem Andrang der Völkerstämme des Apennin Glied für Glied ab. Die Barbaren des unteren Donaulandes, von den in Italien zurückgestauten Kelten gedrängt, begannen ihre Versuche, nach dem Süden durchzubrechen.

Plinius rechnet das Orakel zu Cyrenaica, und geographisch zählt Hierokles die Ammons-Oase zu den sechs Städten Libyens, während Lukan und Silius Italicus den Tempel als einen Tempel der Garamanten bezeichnen; andere noch rechneten die Oase zum Gebiete der südlich von Cyrenaica hausenden Asbysten.