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Doch plötzlich, gerade als der Junge am allerniedergeschlagensten gewesen war, kam die alte Kaksi dahergeflogen. Sie war von dem Sturm nach Gotland verschlagen worden und hatte über die ganze Insel hinfliegen müssen, bis sie erfuhr, wo sich ihre Reisegefährten befanden.

Ab und zu rührten sich Akka oder Yksi oder Kaksi ein wenig; wenn sie aber sahen, daß es noch immer weiter schneite, steckten sie schnell den Kopf wieder unter den Flügel. Sie dachten wohl, bei solchem Wetter könnten sie nichts Besseres tun als schlafen, und darin gab ihnen der Junge vollkommen recht.

Jetzt wendete sie sich sehr feierlich an den Gänserich. »So wisse denn, Gänserich, daß ich Akka von Kebnekajse bin, und die Gans, die zu meiner Rechten fliegt, ist Yksi von Vassijaure, und die zu meiner Linken ist Kaksi von Nuolja.

Darauf hatten sich die Gänse von den Schafen verabschiedet, und jetzt waren sie auf dem Wege nach dem Ort, den Kaksi dem Däumling zeigen wollte. Und so betrübt er auch war, so konnte er es doch nicht lassen, auf das Land hinunterzusehen, über das sie eben hinflogen.

Akka flog, so schnell sie konnte, hoch in die Luft hinauf, und dann zog die Schar mit der größten Eile weiter. Die Wildgänse kamen auch wirklich unbeschädigt davon, aber der Junge konnte sich von seiner Verwunderung gar nicht erholen. Wie war es nur möglich, daß jemand auf solche Vögel schoß, wie Akka, Yksi und Kaksi und den Gänserich und alle die andern!

»Es war im vorigen Jahre auf unserer Frühlingsreisebegann sie. »Eines Morgens waren wir, Yksi und Kaksi und ich, von Siljan in Dalarna weggeflogen, und unser Weg führte uns über die großen Grenzwälder zwischen Dalarna und Hälsingeland. Unter uns sahen wir nichts als den schwarzgrünen Nadelwald.

Da fanden sich denn auch Akka, Yksi, Kolme, Neljä, Viisi, Kuusi, alle die sechs jungen Gänse, der Gänserich, Daunenfein und Däumling, nur Kaksi von Nuolja, die erste Gans vom linken Flügel, war verschwunden, und keine der andern wußte etwas von ihrem Schicksal. Als die Wildgänse sahen, daß nur Kaksi von ihnen getrennt worden war, nahmen sie die Sache leicht. Kaksi war alt und klug.

Die Wildgänse hatten sich auf einer kleinen Schäreninsel vor Fjällbacka zum Schlafen niedergelassen. Aber als es nahe an Mitternacht war und der Mond hoch am Himmel stand, rieb sich Akka den Schlaf aus den Augen und weckte Yksi und Kaksi, Kolme und Neljä, Viisi und Kuusi. Schließlich stieß sie auch den Däumling mit dem Schnabel an, daß er erwachte.

Ihre Federn rauschten, und die vielen Flügel schlugen mit so lautem Sausen durch die Luft, daß man fast sein eigenes Wort nicht verstehen konnte. Akka von Kebnekajse flog an der Spitze, hinter ihr kamen Yksi und Kaksi, Kolme und Neljä, Viisi und Kuusi, der Gänserich Martin und Daunenfein.

Das war ganz bestimmt Neljä, die da auf ihren Eiern lag, und der danebenstehende Gänserich war Kolme. Ja, ja, so war es! Eine Täuschung war ausgeschlossen! Er hatte die größte Lust, die beiden zu wecken, unterließ es dann aber doch und ging weiter. Im nächsten Strauchwerk sah er Viisi und Kuusi, und nicht weit davon fand er Yksi und Kaksi.