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Auf die Klageartikel der Hansen erwiderten die englischen Kaufleute mit zwei Gegenschriften, welche die Bedrückungen englischer Kaufleute durch die Hansen in Schonen, Norwegen und in den Hansestädten aufzählten . Die hansischen Gesandten lehnten aber ab, sich hier auf Verhandlungen über die englischen Klagen einzulassen, da sie mit ihrer Forderung nichts zu tun hätten.

A., die in jenen satyrischen Producten sehr hart angegriffen worden waren. Man findet diese, längst aus den Augen des Publikums verschwundenen Gegenschriften in dem von E. Bons neuerlich herausgegebenem Werke: "Schiller und Goethe im Xenienkampf." Sehr beunruhigend waren für Schiller die Nachrichten, die er um diese Zeit, im Frühjahr 1796, von der traurigen Lage seiner Familie erhielt.

Kurz über 70 Schriften zogen allein für und wider diesen Gegenstand zu Felde, und das Resultat aller Gegenschriften war, daß sie des Verfassers Abhandlung, statt sie zu widerlegen, bekannter, gesuchter, und folglich gemeinnütziger machten. Dieß bewies augenscheinlich der erstaunliche Absatz derselben, und die Eilfertigkeit, mit welcher sie ins lateinische und französische übersetzt ward.

Die bedeutendsten unter den zahlreichen Gegenschriften, welche die Xenien veranlaßten, waren von Gleim, Claudius, Jenisch, Dyk, Manso u.A. Mit vielem Scharfsinn und mit der feinsten Ironie suchte Wieland, der ebenfalls in den Xenien nicht geschont worden war, in einem gedruckten Briefe einen Freund zu überzeugen, daß Schiller und Goethe, nach ihren bisherigen ausgezeichneten Producten, unmöglich die Verfasser der Xenien seyn könnten.

Schiller entschloß sich daher, unter jenen Producten die ernsten und philosophischen in seinem "Musenalmanach" vereinzelt mitzutheilen, und die satyrischen unter der Ueberschrift "Xenien" nachfolgen zu lassen. Die allgemeine Sensation, welche jene Epigramme erregten, veranlaßte zahlreiche Gegenschriften, theils in Prosa, theils in Versen, von Gleim, Claudius, Manso, Nicolai u.